Go On S01E05 | Episodenkritik

Die Wäsche ist dreckig, das Bett ist morgens nicht gemacht und auch der Kühlschrank füllt sich nicht von alleine. Ryan muss realisieren, dass seine tote Frau einige Aufgaben zurückgelassen hat, mit welchen er sich nun auseinandersetzten muss. Damit er all diese Pflichten nicht vergisst, beginnt Ryan mit dem Geist seiner verstorbenen Frau zu reden.

Seine Freunde in der Therapiegruppe finden heraus, dass Leiterin Lauren unter schrecklicher Prüfungsangst leidet und daher immer wieder durch die Immobilienmakler-Prüfung rasselt. Als Dankeschön für die Hilfe, welche sie regelmäßig von Lauren erfahren, wollen sie nun etwas zurückgeben.

Ryans bester Freund Steven gesteht, dass er die alten Zeiten vermisst und seinen verlorenen Wingman zurückhaben möchte. Gemeinsam zieht das Gespann los, um Frauen aufzureißen.

Der Verlust seiner Ehefrau bestimmt immer noch den Alltag von Ryan King. Langsam muss er sich nun aber damit abfinden, dass er die täglichen Arbeiten im Haus erledigen muss. Als Unterstützung bekommt er daher Besuch vom Geist seiner Frau. Die Gespräche zwischen beiden sorgen in dieser Episode für einige emotionale und ruhige Momente.

Ebenso ansprechend ist die Freundschaftsgeschichte zwischen Steven und Ryan, sowie die Unterstützung von Therapeutin Lauren. Alles in allem vereint diese Episode drei liebenswerte Handlungen und schafft gekonnt den Spagat zwischen Drama und Comedy zu meistern.

Angesprochen wurde zudem der Ehering, welcher weiterhin den Finger von Ryan ziert. Mit Sicherheit wird dieses Element noch Bestandteil einer der kommenden Episoden sein, denn irgendwann wird sich der smarte Radiomoderator wohl auch von diesem Erinnerungsstück trennen müssen.

Episodenübersicht zu Go On

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