Ryan beginnt seine Nächte im Burö zu verbringen, da er Angst vor der Einsamkeit hat, welche ihn zuhause erwartet. Leidtragende dabei ist seine Assistentin Carrie, welche fortan die Nächte mit ihrem Boss verbringen muss.
Außerdem kritisiert Ryan die Strategie von Therapeutin Lauren, nur mit Worten und ohne Action die Probleme lösen zu wollen. Aus dem Impuls heraus empfiehlt er Sonia, dass sie ihren Freund verlassen muss und stattdessen eine neue Katzen aufnehmen soll. Doch Ryan muss feststellen, dass diese Entscheidung einige Konsequenzen mit sich bringt, denn wenig später sitzt er mit etlichen Miezekatzen in seiner Wohnung.
Die erste Episode von Go On konnte uns mit einer gelungenen Mischung aus Drama und Humor fesseln. Dementsprechend hoch waren natürlich auch unsere Erwartungen, wie es mit der Serie weitergeht. Die zweite Episode begibt sich nun deutlich stärker auf die Comedy-Schiene und fokussiert die Figur der Sonia. Aber auch die restlichen Mitglieder der Selbsthilfegruppe werden dem Zuschauer etwas näher gebracht.
Vor allem der blinde George und seine Begeisterung für den Sport spielen noch eine zentrale Rolle. Bei den Quoten gibt es leider auch eine drastische Veränderung. Wobei die erste Episode durch ein starkes Lead-In noch knapp 16 Millionen Zuschauer in den USA erreichte, fiel dieser Werte nun auf knapp 9,7 Millionen.
Wir sind trotzdem gespannt, in welche Richtung sich Go On noch zukünftig entwickeln wird. Die Charaktere haben auf jeden Fall Potenzial für einige amüsante und auch traurige Momente.
