Da haben sie den Rasenmäher nochmals richtig angeworfen und sind voll durchgestartet: In ihrer dritten Woche in den US Kinos übernehmen die bezipfelmützen Gartenzwerge aus „Gnomeo und Julia“ mit rund 14,2 Millionen US Dollar Einspiel den Kinothron der amerikanischen Charts. Damit liegt das quietschbunte Animationsabenteuer um zwei rivalisierende Gartenzwergfamilien jetzt bei rund 75,1 Millionen US Dollar Einspiel insgesamt in Amerika. In Deutschland kommt „Gnomeo und Julia“ am 24. März in die deutschen Kinos.
Story:
Das Gras ist ja bekanntlich immer grüner auf der anderen Seite des Gartenzauns, und bei dem Prachtstück von Graf Zinnoberot sieht sogar Gräfin Blaublut rot. Seit jeher liegen sich die beiden benachbarten Gartenzwergeclans in den Mützen und reizen sich bis auf die Keramik. Höhepunkt der Streitereien sind halsbrecherische Rasenmäherrennen, in denen alles gegeben wird, bis die Sensen glühen. Doch der rotbezipfelte Tybalt spielt falsch und fährt den blaubezipfelten Gnomeo fast zu Scherben, der das Blatt erst in letzter Sekunde wenden kann: Tybalt rast gegen eine Mauer und zerspringt in 1000 Teile…
Jetzt geht die Fehde richtig los! Angestachelt von einem dümmlichen Hirschen namens Faun proben die Roten den Zwergenaufstand. Ausgerechnet jetzt begegnet Gnomeo in Nachbars komplett verwaisten Garten der wunderschönen Julia, und spontan möchte er alles hinter sich lassen und mit ihr hier die Samen für eine friedliche Gartenidylle säen. Dies gefiele übrigens auch Flamingo Featherstone, der dort einbeinig und einsam seit Jahren sein Dasein fristet. Auch die durchgeknallte Nanette, eine redselige Springbrunnen-Froschfrau und Julias beste Freundin, ist entzückt. Doch die Rechnung hat Gnomeo ohne Julias Sippe mit ihrem wild entschlossenen Vater Graf Zinnoberrot gemacht, der den endgültigen Krieg der Gartenzwerge vom Zaun brechen will…