„Get Out“: Ein Besuch bei den Psycho-Schwiegereltern

Get Out

Ein Landhaus im Grünen, ein Wochenende bei den Schwiegereltern in spe, der Empfang ist herzlich – vielleicht eine Spur „zu herzlich“. Schnell muss Chris (Daniel Kaluuya) feststellen, dass mit der Familie seiner Freundin Rose (Allison Williams) etwas nicht stimmt.
Bizarre Zwischenfälle verwandeln den vermeintlich entspannten Antrittsbesuch unversehens in einen ausgewachsenen Alptraum für den Familien-Neuling.

Fesselnd inszenierter Thriller trifft auf bissige Gesellschaftskritik – Jordan Peele setzt neue Maßstäbe im Horror-Genre, denn sein Konzept ist originell und vielschichtig. Get Out aus dem Hause Blumhouse Productions (Split, The Visit, die Insidious-Reihe und The Gift) ist ein selten gesehenes Regiedebüt.

Peele, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, fand mit Jason Blum sowie Sean McKittrick (Donnie Darko, Bad Words) und Edward H. Hamm Jr. (Bad Words) die richtigen Partner, um seine eigene Vision eines Horrorfilms auch als Produzent zu verwirklichen.^

Am 04. Mai 2017 startet der gefeierte Horror-Thriller Get Out von Regisseur Jordan Peele endlich in den deutschen Kinos. Im Film erlebt der Protagonist Chris ein ganz besonderes Kennenlernen mit den Eltern seiner Freundin. Die Mutter ist Psychiaterin und kann Leute durch Hypnose beeinflussen. Der Vater ist ein anerkannter Chirurg. Zusätzlich gibt es noch den Bruder, der von Anfang an versucht Chris aus der Reserve zu locken. Nach kurzer Zeit besteht nicht mehr die Frage ob Chris einen guten Eindruck bei den Eltern seiner Freundin hinterlassen wird, sondern ob er den Besuch lebendig überstehen wird…

Damit außer Chris niemand mehr in solch eine Falle geraten wird, haben wir uns ein paar Gedanken gemacht, wie man sich auf das Treffen mit den Psycho-Schwiegereltern vorbereiten könnte ohne sein Leben zu verlieren.

Die erste und wichtigste Regel: Wenn dich jemand warnt, dass etwas verdammt komisch ist und schiefläuft, hör auf diese Warnung und hau verdammt nochmal ab! Wenn es dazu bereits zu spät ist, müssen andere Tricks angewendet werden.

Natürlich sollte man erst einmal offen an die Angelegenheit herangehen, denn vielleicht ist das psychohafte Verhalten der Eltern lediglich ein Test, um dich besser kennenzulernen und aus der Reserve zu locken. Auf jeden Fall sollst du nicht gleich herumschnüffeln, wenn dir etwas suspekt erscheint: Du bist kein Detektiv! Halte dich nur einfach so weit wie möglich entfernt von den Hypnose-Künsten der Mutter!

Spätestens wenn du doch alleine in einem Raum bist, es totenstill wird und ab und an seltsame Geräusche die Stille durchziehen, weißt du, dass du am Arsch bist. Renn los! Und hüte dich davor hinzufallen, wie es die Protagonisten in Horrorfilmen tun. Im Vorfeld hast du dir natürlich den Grundriss des Hauses bestens gemerkt und jeden möglichen Notausgang im Kopf behalten. Schnell Weg und in Richtung Zivilisation!

Auf dem Weg such dir noch etwas, dass dir als Waffe dienen könnte und wenn es hart auf hart kommt: Nutze sie. Mehrmals! Double Tap!

Wie die anderen Blogger mit solch einer Situation umgehen würden, könnt ihr hier nachlesen: wewantmedia.de | kino7.de

Bildrechte: Universal Pictures

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