Gerichtsstreit verhindert weitere „Mad Max“-Teile

Die Zukunft des Franchise Mad Max steht weiterhin in den Sternen, während der Gerichtsstreit zwischen Regisseur George Miller und der Produktionsgesellschaft Kennedy Miller Mitchell und Warner Bros. anhält. Miller verklagt das Studio dabei aufgrund von nicht gezahlten Einnahmen, die durch den Spielfilm Mad Max: Fury Road kassiert wurden.

Im Mittelpunkt des Streits steht dabei zudem die Thematik des angesetzten Budgets für den Film sowie die Spieldauer und die Altersfreigabe. Warner Bros. behauptet demnach, dass ein 100-minütiger Film mit einer Freigabe ab 13 vertraglich gefordert wurde. Letztendlich jedoch kreierte Miller ein R-rated 120 Minuten Werk.

Am Ende spielte Mad Max: Fury Road nach seiner Veröffentlichung im Mai 2015 weltweit $378 Millionen ein und konnte 10 Oscar-Nominierungen einheimsen. Dazu gehören unter anderem Bester Film und Beste Regie.

Die Drehbücher zu zwei Fortsetzungen hat Miller bereits vollenden und wären drehfertig. Mittelpunkt der Handlung soll Charlize Therons Figur Furiosa sein. Doch das Verhältnis zwischen dem Filmschaffenden und dem Studio scheint vorerst keine Zusammenarbeit zuzulassen.

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