Heute öffnen wir die Tore in eine malerische und zugleich verworrene Welt: Wir nehmen euch mit auf eine faszinierende Reise in den Körper und Geist von Vincent van Gogh, einer der größten Maler unserer Zeitgeschichte, der trotz Skepsis, Wahnsinn und Krankheit während der letzten Lebtage eines der beeindruckendsten und gefeiertsten Kunstwerke der Welt erschuf.
Das biographische Drama Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit trägt den Titel dieses Ölgemäldes und projiziert ab dem 18. April in den deutschen Lichtspielhäusern ein Bild der letzten Schaffensphase von Van Gogh auf die Leinwand.
Als Regisseur zeigt sich Julian Schnabel verantwortlich, der selbst bildender Künstler in aller Leidenschaft ist. Mit einer unglaublichen Intensität und durch überwältigende, impressionistische Bilder zeichnet er das Leben von Van Gogh auf der Leinwand nach. Verkörpert wird der niederländische Künstler durch Willem Dafoe, der für diese herausragende Leistung im Film als „Bester Hauptdarsteller“ bei den diesjährigen Oscar Awards nominiert ist.
In der Gegend von Arles und Auvers-sur-Oise, wohin sich Vincent van Gogh zurückgezogen hat, um dem Druck des Lebens in Paris zu entkommen, wird er von den einen freundlich und von den anderen brutal behandelt. Die Inhaberin des örtlichen Restaurants hat Mitleid mit ihm und schenkt ihm ein Notizbuch für seine Zeichnungen.
Andere haben Angst vor seinen dunklen und unberechenbaren Stimmungsschwankungen. Auch sein enger Freund und Künstler Paul Gaugin findet ihn zu erdrückend und verlässt ihn. Allein sein Bruder und Kunsthändler Theo unterstützt ihn unerschütterlich, auch wenn es ihm nicht gelingt, auch nur eines von Vincents Werken zu verkaufen.