Vor einiger Zeit überraschte die Nachricht, dass Hacksaw Ridge-Regisseur Mel Gibson die Superhelden-Fortsetzung Suicide Squad 2 übernehmen wird. Wie es nun aussieht, sind diese Pläne nicht mehr aktuell und ein neuer Name ist auch schon gefunden: Gavin O’Connor.
Der Filmschaffende, der in der Vergangenheit Werke wie Warrior (2011) und The Accountant (2016) realisierte, ist angeheuert worden, um ein Drehbuch zu verfassen und auch den Regieposten zu übernehmen. Bei DC hat die Fortsetzung mit Will Smith, Margot Robbie und Jared Leto derzeit höchste Priorität und soll neben Shazam! im kommenden Jahr produziert werden. Es bleibt also nicht mehr allzu viel Zeit um ein vernünftiges Drehbuch zu realisieren.
It feels good to be bad … Man stellt ein Team aus den gefährlichsten derzeit einsitzenden Superschurken zusammen, rüstet sie mit dem schlagkräftigsten staatlich geprüften Waffenarsenal aus und schickt sie auf ein Himmelfahrtskommando, um einem rätselhaften, unüberwindlichen Wesen den Garaus zu machen: Die amerikanische Geheimagentin Amanda Waller ist überzeugt, dass nur eine heimlich instruierte Gruppe aus bunt zusammengewürfelten, zwielichtigen Gestalten vom Bodensatz der Gesellschaft diese Mission meistern kann – weil sie nichts zu verlieren hat.
Doch schon bald merken die Mitglieder der Suicide Squad, dass sie nicht rekrutiert worden sind, weil sie eine Chance auf Erfolg haben – vielmehr sollen sie praktische Sündenböcke abgeben, wenn das Unternehmen unweigerlich scheitert. Wie aber reagieren sie auf diese Erkenntnis? Stellen sie sich der Aufgabe, um beim Versuch draufzugehen? Oder beschließen sie, dass jeder seine eigene Haut retten muss?