„Es wird wieder WERNER“! Der ewige Klempnerlehrling und Motorrad-Pilot „Werner“ will in “Werner – Eiskalt” endlich Revanche auf der Rennbahn gegen seinen Erzrivalen Holgi… Ob das mal gut geht?
Fünf Fragen an Werner-Schöpfer Rötger Feldmann:
Wie sah Ihr Alltag vor 30 Jahren aus, bevor sie Werner schufen?
Aarbeitslos und Spaß dabei!
Und wie haben Sie es empfunden, als der erste Werner-Film in die Kinos kam und er plötzlich zur deutschlandweiten Ikone aufstieg?
Ich fand das natürlich richtig klasse damals! Nach dem Erfolg meiner WERNER-Bände nun auch noch der Erfolg mit dem Film! Die WERNER-Welt in Bewegung – das war schon was! Lohn jahrelanger Arbeit… Ich hab mich richtig gefreut. Zu verdanken habe ich das dem Bernd Eichinger. Er war einer, der an WERNER geglaubt hat und den Film realisiert hat. Danke, Bernd!
Was sagen Sie jemanden, für den Werner ein echtes Vorbild ist?
Nich so viel saufen wie Werner – is nich gesund! Comicfiguren macht das nix aus.
Warum ist der neue Film wieder ein Mix aus realen Filmszenen und Zeichentrick?
Um den Menschen, die in die Kinos gehen, zu zeigen, dass meine Geschichten realitätsnah und authentisch sind! Der Mix aus Doku-Aufnahmen vom legendären Rennen in Hartenholm 1988, Animationsfilm und Live-Act mit realen Personen machen die Story glaubhaft. Dagegen kann man den weichgespülten Ami-Schwachsinn in die Tonne treten. In die 3D-Tonne, versteht sich! Es ist toll für die WERNER-Fans, ihre Helden auch mal in real zu sehen: Meister Röhrich, die Rocker vom MC Klappstuhl, meinen Bruder Andi… Ein Highlight sind Helmut und Bruno, die beiden Polizisten! Und natürlich meine Nichten Alva und Enid.
Auch die skurillen Fahrzeuge aus meinem Fuhrpark machen im Realteil den Film „hochwertich“ – mein neuer Ausdruck für „cool“: Die Satte-Literschüssel, die Horex-Hofratte, auf der Brösel nach Korsika ballert, die gechoppte Oldsmobile V8-Königskarosse aus dem Kultstreifen „Gekotzt wird später“ und – mein heimlicher Hauptdarsteller – ein 1940er Cadillac Hearse Funeral Coach mit original Washington Licence Plates. Darin ist bestimmt manch amerikanischer Präsident verbuddelt worden. Mir dient er im Film als Schlafgemach.
Im ganzen Film sind Fahraufnahmen zu sehen, die bei jedem Benzin-Enthusiasten Gänsehaut auslösen. Denn schließlich ist da auch noch der Red Porsche Killer. Die Kinobesucher können auf der Leinwand miterleben, wie das 4 Motoren-Monster gestartet wird. Voll cool, auch Holgi und seinen Porsche im Live-Act zu erleben.
All das ist der Grund, warum wir die realen Filmszenen in die animierten Szenen mit eingebaut haben. Sie ergeben zusammen eine durchgehende spannende Geschichte.
Wie bereitet man sich am besten vor, wenn man Werner – EISKALT im Kino sehen möchte?
Zwei Tickets kaufen – eins für sich selbst und eins für die „Bölkstoff“-Kiste.
Keep Racing – Euer Brösel