Französische Krimikomödie zum 50. Todestag von Marilyn Monroe

Who Killed Marilyn?, der Film über ein Kleinstadt-Starlett, dass sich für die Reinkarnation von Marilyn Monroe hält und unter mysteriösen Umständen, die denen des Todes der weltweiten Ikone sehr ähnlich sind, ums Leben kommt, startet pünktlich zu ihrem 50. Todestag in den deutschen Kinos.

Zum Film:

Dem Krimi-Autor Rousseau sind die Ideen ausgegangen. Wo es früher in seinen Romanen ordentlich krachte, blutete und intrigierte, heißt es im Moment nur: Leere. Passenderweise ruft ihn während seiner Schreibblockade das Erbe seines verstorbenen Onkels in die Provinz, das saukalte und für seinen Käse berühmte Mouthe. Weil sich das große Erbe als ausgestopfter Familienhund herausstellt, will Rousseau schon wieder abreisen.

Doch als die Leiche der Dorfschönheit Candice Lecoeur gefunden wird, wittert der Schriftsteller eine vielversprechende Story. Die Lokalpresse überschlägt sich mit Spekulationen über den Selbstmord des Starlets, das mit einem Werbespot für besagten Käse groß herauskam und nicht nur äußerlich an Marilyn Monroe erinnert. Rousseau ahnt, dass mehr hinter ihrem mysteriösen Tod steckt. Im Leichenschauhaus kreuzen sich ihre Wege zum ersten Mal – das heißeste Mädchen des kältesten Ortes Frankreichs und der frisch inflammierte Autor.

Rousseau beginnt zu recherchieren: Woher stammen die Blutergüsse in dem schönen Gesicht, wieso wurde der Käsestar ausgerechnet im administrativen Niemandsland gefunden und warum weigert sich die Polizei, zu ermitteln? Auf der Suche nach der Wahrheit verstrickt er sich zunehmend in die Machenschaften des kleinen Ortes und stößt bei seinen Ermittlungen auf erschreckend viele Parallelen zwischen den Leben von Marilyn Monroe und Candice. War Marilyn vielleicht weit mehr als nur ein Vorbild der Blondine?

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Who Killed Marilyn? (2011) | Filmkritik