„Francesco und der Papst“ ab 21. April 2011 im Kino

„Francesco und der Papst“ erzählt die berührende Geschichte eines elfjährigen Jungen, dessen größter Traum in Erfüllung geht: Einmal für den Papst zu singen. Der Dokumentarfilm nach einer Idee von Peter Weckert begleitet Francesco, Chorknabe im „Pueri Cantores“, in der aufregenden Zeit der Proben und gewährt gleichzeitig einzigartige Einblicke in das Leben von Papst Benedikt XVI. und die verborgene Welt des Vatikans.

Story:

Auf den ersten Blick ist Francesco ein ganz normaler Junge. Der Elfjährige lebt mit seiner Familie in Rom, spielt gerne Fußball und ist begeisterter Pfadfinder. Doch seine große Leidenschaft ist die Musik. Er singt im Knabenchor „Pueri Cantores“, der die päpstlichen Liturgien begleitet, und hat nur einen einzigen Wunsch: Einmal in der Sixtinischen Kapelle aufzutreten. Was er kaum zu hoffen wagt, wird Wirklichkeit. Dank seiner einzigartigen Stimme wird er ausgewählt das alljährliche Solo vor dem Heiligen Vater zu singen – das durften bisher nur Erwachsene…
Während für Francesco nun die aufregendste Zeit seines Lebens beginnt, erlebt auch Papst Benedikt XVI. bewegende und sehr persönliche Momente. Er tritt seine lang geplante Reise ins Heilige Land an. Wohl zum ersten Mal betritt er arabischen Boden, wird unter anderem von König Abdullah II. und Königin Rania von Jordanien im Königspalast in Amman empfangen und reist in die Region, in der Jesus Christus gelebt und gewirkt hat. Doch der Heiligen Vater ist nicht nur Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern auch Privatmensch: Wir erleben ihn im stillen Gebet und auf langen Spaziergängen in den vatikanischen Gärten seiner Sommerresidenz in Castello Gandolfo – hier kann er die Eindrücke seiner Reisen verarbeiten…

Grimme-Preisträger Ciro Cappellari („In Berlin“, „Abdullah Ibrahim – A Struggle for Love“, „Schwarzfahrer“) ist es gelungen exklusive Einblicke und Zugang zu Bereichen des Vatikans zu gewinnen, die für Außenstehende normalerweise unerreichbar sind. Fast ein Jahr lang begleitete er Papst Benedikt XVI., reiste mit ihm nach Afrika und Israel und zeigt den Heiligen Vater von einer bislang unbekannten Seite. Sein Blick hinter die Kulissen des Mythen umwobenen Vatikanstaats zeigt eine Kirche, die vor der vielleicht größten Herausforderung ihrer Geschichte steht: ihre Jahrtausende alten Lehren und Traditionen zu erneuern, um sich in einer modernen Gesellschaft zu behaupten. „Francesco und der Papst“ wurde produziert von Peter Weckert („Held der Gladiatoren“, „Hai-Alarm auf Mallorca“, „Dieter – Der Film“), Norbert Preuss („Die Gräfin“, „Der Fischer und seine Frau“, „Das Experiment“) und Oliver Berben („Die Päpstin“, „Männersache“).

Kinostart: 21. April 2011

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Sarah 26. April 2011 - 13:58
Der Film „Francesco und der Papst“ ist für diejenigen sehenswert, die mit der Architektur des Vatikans interessiert sind und von der Kirchenmusik begeistert sind.
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