Man kennt es an Weihnachten nicht anders: „Meine Frau, unsere Kinder und Ich“ …will heißen, mit der Familie zusammen Weihnachten zu feiern, ist das Schönste. Zumindest für einen Teil von uns. Der andere Teil träumt sich in den Schnee oder in die Sonne, zumindest aber weit weg von der Sippe, die einem nichts als Ärger beschert. Da tut etwas Abwechslung unter dem Tannenbaum gut – und genau die haben wir für Sie in Form eines ganz besonderen filmischen Geschenks! Lassen Sie sich von den Stars des diesjährigen Kinohighlights „Meine Frau, unsere Kinder und Ich“, das pünktlich zu den Feiertagen am 23. Dezember 2010 in die Kinos kommt, köstlich unterhalten!
Robert De Niro
…ist Jack Byrnes.
Der Ex-CIA-Agent nimmt seine Rolle als Schwieger- und Großvater überaus ernst und somit hat Greg nichts zu lachen – das Kinopublikum dafür aber umso mehr. Damit Gaylord nicht über die Stränge schlägt, erinnert ihn Jack mit seinem knurrigen „Ich beobachte dich!“ immer wieder daran, wer die Hosen anhat.
Als Jack einen Herzinfarkt erleidet – den er übrigens in letzter Minute noch selbst defibrillieren kann – wird auch ihm klar, dass es an der Zeit ist, einen neuen Patriarchen zu finden.
Die Familie Byrnes, die Jack bis ins Jahr 1643 zurückzuverfolgen konnte, soll einen neuen Ober-Focker bekommen.
Es bleibt die Frage, wer für diese Lebensaufgabe geeignet ist?!
Ben Stiller
…ist Gaylord „Greg“ Focker, der sympathische Held in „Meine Frau, unsere Kinder und Ich“.
Greg beweist auf unnachahmliche Art und Weise immer wieder Größe und Gelassenheit. Das braucht ein Mann mit der Berufsbezeichnung „männliche Krankenschwester“ allerdings auch.
Greg bewahrte selbst mit seinem sturen und eigenwilligen Schwiegervater Jack die Ruhe und sagt ihm von Mann zu Mann, wer der Ober-Focker im Haus ist:
„Ich hab auch Augen. Also beobachte ich dich, wie du mich beobachtest.“
…okay, sagen wir, das ist zumindest ein Versuch?
Teri Polo
…ist Gregs liebende Ehefrau, Mutter der gemeinsamen Zwillinge und die Tochter von Jack.
Ihr selbstbewusster Satz „Ich werde zu Pamela Martha Focker, Dad!“ wird ihrem Vater wohl bis zum Ende seiner Tage übel aufstoßen.
Blythe Danner
…ist Dina Byrnes, Jacks Ehefrau und die Mutter von Pam. Wie hält es diese Frau nur mit einem Typen wie Jack Byrnes aus?
Eventuell sind es die Ratschläge einer gewissen Roz Focker zu Sex im Alter und kuriosen Rollenspielen?
Dina freut sich jedenfalls auch schon sehr auf Weihnachten: „Ich bin schon ganz aufgeregt die kleinen Fockers zu sehen!“
Barbra Streisand
…ist Roz Focker, Gregs Mutter und mittlerweile Moderatorin ihrer eigenen „Roz-Focker-Show“ namens „Sexpress yourself!“ in der sie Themen anspricht, wie man z.B. die neuesten Sex-Toys einsetzt, um das Liebesleben etwas aufzupeppen, die Masturbation im Wandel der Zeit erklärt, und Musikkondome vorstellt.
Auch für Jack hat sie natürlich jede Menge gute Ratschläge parat, obwohl dieser sich öffentlich wohl lieber zum Zölibat bekennen würde, als Roz jemals um Rat zu fragen.
Vielleicht sind es aber auch Roz flotte Sprüche, die einem Kerl wie Jack Byrnes die Schamesröte ins Gesicht treiben: „Kommt mal her Jungs und macht mit mir ein Focker-Sandwich!“
Dustin Hoffman
…ist Bernie Focker, Gregs Vater, ehemaliger Anwalt und mittlerweile passionierter Tangotänzer, der mit seinem lateinamerikanischen Hüftschwung versucht, seine Roz noch einmal neu zu erobern.
Auf seinen Sohn Gaylord ist er natürlich unglaublich stolz und freut sich, wenn er voller Überzeugung über ihn sagen kann: „Wir haben ihn fockerisiert!“
Owen Wilson
…ist Kevin Rawley. Der Ex-Freund von Pam ist ein steinreicher Ex-Wallstreet-Guru und mittlerweile zum Zen-besessenen Möchtegern-Schamanen mutiert. Als seine Verlobte seinen Heiratsantrag (drei russische Kampfjets schrieben in den Himmel: „Heirate mich, Svetlana“) ablehnt, macht er sich auf den Weg nach Chicago zu den Fockers.
Das kann der glücklich verheiratete Greg so kurz vor Weihnachten gar nicht gebrauchen, und noch weniger Kevins Komplimente an seine Gattin Pam: „Du bist eine echte Wildkatze!“
Jessica Alba
…ist Andi Garcia (nein, nicht DER!), die heißeste Pharmavertreterin seit es diese Branche gibt. Sie hat bei Greg „ein gutes Gefühl“ und möchte ihn als Sprecher für ein Mittel gegen Erektionsstörungen engagieren. Sie verspricht aus ihm einen „Superstar der Medizinbranche“ zu machen und lockt mit einer satten Gage.
Als Greg auf ihre Frage „vielleicht kennen Sie einen sexuell frustrierten alten Sack?“ spontan das ideale Beispiel einfällt, sagt er zu …mit schwerwiegenden Folgen, wie sich herausstellt.
Jetzt haben Sie einen kurzen Einblick in diese verrückte und doch so liebenswerte Familie bekommen! Wir wünschen Ihnen „Fockerliche Weihnachten“ und viel Spaß im Kino – natürlich gern mit ihrer Familie. Apropos Familie. Wissen Sie, was Ben Stiller über seine Kollegin Barbra Streisand am Set von „Meine Frau, unsere Kinder und Ich“ sagte? „Sie Mom nennen zu dürfen, ist einer der Höhepunkte meines Lebens.“ …das geht doch runter wie Weihnachtspunch, oder?
„Meine Braut, ihr Vater und ich“ (2000) und „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ (2004) sind zwei der erfolgreichsten Komödien des vergangenen Jahrzehnts. Jetzt ist es höchste Zeit für Nachwuchs! Fünf Jahre sind vergangen, seitdem Gaylord „Greg“ Focker (Ben Stiller) den Zusammenprall seiner Eltern und der Familie seiner Frau Pam (Teri Polo) mit Mühe und Not und ohne bleibenden Schaden für Seele und Körper überstanden hat. Mittlerweile ist er stolzer Vater von Zwillingen, was die kleine Focker-Familie vor ganz ungeahnte neue Probleme stellt.
Zumal der Schulbeginn vor der Tür steht, Schwiegerpapa Jack (Robert De Niro) völlig andere Vorstellungen von Erziehung hat als Gaylord, und zu allem Überfluss Pams Ex Kevin (Owen Wilson) wieder auf der Bildfläche erscheint. Und was soll der gestresste Papa von den Avancen einer schönen Unbekannten (Jessica Alba) halten…?