Der Verband MPAA ist vorwiegend für ihre vergebenen Altersempfehlungen (Ratings) in Amerika bekannt. Wie nun publiziert wurde, hat die Verfilmung Fifty Shades of Grey ein sogenanntes R-rating erhalten mit der Begründung „unusual behaviour“. So wird das Werk unter anderem sexuelle Inhalte aufweisen und ebenso sexualitätsbezogene Schimpfworte.
Das R-Rating stellt ein tatsächliches Verbot dar, Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren ohne Begleitung eines Elternteils oder Erwachsenen Zutritt zum Film zu gewähren. Drehbuchautorin Kelly Marcel hatte erst kürzlich gesagt, dass sie ihre Vorlage für NC-17 tauglich hält. Produzent Dana Brunetti deutete zudem an, dass er es in Erwägung zieht zwei Schnittversionen des Films zu veröffentlichen. Eine „uncut“ Version scheint also auch noch möglich.
Mit Fifty Shades of Grey kommt am 12. Februar 2015 die sehnsüchtig erwartete Verfilmung von E. L. James Besteller-Romans und weltweiten Phänomens in die deutschen Kinos.
Der größte globale Bestseller der letzten Jahre erzählt die Geschichte der 21-jährigen Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson), die für ihre Universitätszeitung ein Interview mit dem 27-jährigen Milliardär Christian Grey führt.
Grey tritt derart arrogant und anzüglich auf, dass sich die junge Frau völlig überrumpelt fühlt – ihr Fluchtimpuls weicht aber bald einer geheimen Faszination, der sie sich nicht entziehen kann. Unentrinnbar wird Anastasia in Greys Bann gezogen, der ihr eine ungeahnte Welt eröffnet.
Der Roman der Londoner Autorin E. L. James stürmte die Bestsellerlisten und erwies sich sofort als weltweites Phänomen: Insgesamt sind von der Trilogie (Geheimes Verlange, Gefährliche Liebe und Befreite Lust) bisher über 90 Millionen Exemplare verkauft und in 52 Sprachen übersetzt worden. Damit zählt sie zu den rasantesten Erfolgsgeschichten der Literatur.
Quelle: gamesradar.com