Der sechste Tag des „Fantasy Filmfest 2010“ in Köln begann mit dem Remake des deutschen Films Das Experiment aus dem Jahr 2001. Wie schon der Film von Oliver Hirschbiegel basiert die Geschichte auf dem Roman „Black Box“ von Mario Giordano. Obwohl die beiden Oscar-Preisträger Adrien Brody und Forest Whitaker vertreten sind, schafft es der Film nicht an das Original von 2001 heran und beschränkt sich überwiegend auf die Actionszenen.
Mit Two Eyes Staring präsentierten uns um 17:00 Uhr dann die Niederlande eine Gruselgeschichte über zwei Zwillingsschwestern. Mit einer bekannten Genregeschichte und den üblichen Schockmomenten hielt man an den altbewährt Mitteln fest und es entstand eine durchschnittliche Geschichte ohne wirkliche Höhepunkte.
Im ausverkauften Kino lief um 19:15 Uhr dann Solomon Kane von Regisseur Michael J. Bassett. Eine solide Popcorn-Unterhaltung mit einem überzeugenden James Purefoy als ruchloser Geselle.
Danach ging es weiter mit der trashigen Manga-Verfilmung Higanjima aus Südkorea/Japan. Mit einer stark gequetschten Story verschenkt der Film leider sehr viel Potenzial und bleibt im Mittelmaß hängen.
Für den Abschluss des Abends sorgte dann der Film Exquisite Corpse, welcher bei uns für geteilte Meinungen sorgte. Mit einer klassischen „Romeo und Julia“-Geschichte zeigt der Film wie weit man für seine wahre Liebe bereit ist zu gehen.
Heute fokussieren wir uns nach dem schwedischen Film Corridor um 13:00 Uhr auf die asiatischen Filme. Dazu gehören Tetsuo: The Bullet Man, Gallants und Symbol. Das Ende des Abends beschert uns danach Ghost Machine.