Am 10. Oktober 2013 kommt mit Spieltrieb die lang erwartete Verfilmung des gleichnamigen internationalen Bestseller-Romans von Juli Zeh unter der Regie von Gregor Schnitzler (Die Wolke) in die deutschen Kinos.
Im Mittelpunkt der emotionalen und mitreißenden Geschichte stehen die Einzelgängerin Ada (Michelle Barthel), der unnahbare Alev (Jannik Schümann) und dessen Theorie vom Spieltrieb.
Diese ist relativ simpel: Alle Handlungen des Menschen sind Spielhandlungen. Die Konsequenzen, die er daraus zieht, sind dagegen umso schwerwiegender: Sein Ziel ist es, die Menschen wie Spielfiguren zu steuern und zu manipulieren. Daraus erwächst der Plan für ein perfides Spiel…
Die hochbegabte Ada ist Einzelgängerin an ihrer Schule. Als der unnahbare, fast dämonisch wirkende Alev der Klasse als neuer Mitschüler vorgestellt wird, ist Ada von seiner selbstbewussten und kühlen Art fasziniert.
Sie fühlt sich auch körperlich stark von ihm angezogen, obwohl dieser angibt, keine Liebesbeziehung eingehen zu können. Die beiden kommen sich näher und bald schildert Alev ihr seine Theorie vom Spieltrieb, die besagt, dass alle Handlungen des Menschen Spielhandlungen sind.
Sein Ziel ist es, die Menschen wie Spielfiguren zu steuern und zu manipulieren. Bald reift in Alev ein Plan für ein perfides Spiel, das außer Kontrolle gerät….
Gregor Schnitzler hat bei dieser atemberaubenden Geschichte um eine obsessive Liebe, die in einem abgründigen Spiel um Leidenschaft, Erpressung und Macht mündet, Regie geführt. Die Hauptrollen sind mit den beiden Newcomern Michelle Barthel und Jannik Schümann sowie mit Maximilian Brückner, Sophie von Kessel, Richy Müller und Ulrike Folkerts hervorragend besetzt.