Der erste Trailer und somit spektakuläre Einblicke in den Dokumentarfilm FCK 2020 – Zweieinhalb Jahre mit Scooter von Regisseurin und Grimme-Preis-Trägerin Cordula Kablitz-Post sind enthüllt. Der Film startet am 12. Januar 2023 hierzulande in den Kinos.
Scooter & Corona
Was tun, wenn eine Tournee von Scooter durch die größten Hallen und Festivals Europas kurzfristig auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird? Ansage an George, Booker und gute Seele von Scooter: Er soll die geplanten Termine und Auftrittsorte nicht aus den Kalendern in den Smartphones der Bandmitglieder löschen. Aus psychologischen Gründen. Damit die Illusion einer Jahrzehnte langen Routine erhalten bleibt. Er soll nur das Wort „verschoben“ einfügen.
Regisseurin Cordula Kablitz-Post ist mit ihrem Kameramann Christopher Rowe bei jeder Krisenbesprechung im Studio, beim Friseurtermin, beim Videodreh, bei pandemiebedingten Freizeitaktivitäten, bei einem Auftritt Scooters in Tallin dabei, der sich kurzfristig in Estland ergibt und schließlich bei dem um zwei Jahre verschobenen Tourstart.
Erzählt wird die Geschichte, wie die vier Bandmitglieder um Baxxter mit der ihnen auferlegten Zwangspause umgehen.
Während hinter den Kulissen rund um die Uhr telefoniert wird, um – vielleicht – eines Tages wieder vor Zehntausenden auf Raves und Festivals performen zu können, sucht die Band nach neuen Wegen, um Kontakt zu ihren Fans zu halten. Gezeigt wird, wie HP Baxxter die unverhoffte Freizeit nutzt, um die Gemälde in seinem Haus umzuhängen, seine Mutter in Ostfriesland zu besuchen und neue Songs aufzunehmen.
Die Kamera ist dabei, als die Band ein Studiokonzert vor leerem Haus spielt, das nur gestreamt werden kann. Als sich die Lockdown-Regeln im Frühjahr 2022 spürbar lockern, stehen die ersten Shows an, deren Vorbereitung und Proben hautnah dokumentiert werden.
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