Ang Lee, einer der innovativsten Regisseure unserer Zeit, geht mit Gemini Man einmal mehr an die Grenzen des filmisch Möglichen: Seinen Star Will Smith inszeniert er dabei gleich doppelt – als reales 50-jähriges Ich und als die 27 Jahre jüngere Version seiner Selbst. Der Film besticht mit atemberaubenden CGI-Effekten aus Peter Jacksons Visual-Effects-Schmiede Weta Digital, die so meisterhaft und überzeugend noch nie auf der großen Leinwand zu sehen waren.
Als Regisseur kann man sich glücklich schätzen, mit Will Smith zusammenzuarbeiten, und dank neuester Technologie habe ich ihn gleich zweimal bekommen.
Während des Drehs habe er erlebt, was für ein guter Schauspieler Will Smith sei, denn er habe so viel Charakter, Raffinesse, Melancholie und Courage in die Rolle eingebracht. Für seine Junior-Version erweckte Ang Lee dann einen ganz anderen Will Smith zum Leben.
Wir mussten die einzelnen Schichten seiner Lebenserfahrung Stück für Stück abziehen, um die Unschuld seines jungen Ichs freizulegen.
Der Elite-Auftragskiller Henry Brogan (Will Smith) sieht sich plötzlich selbst im Zentrum der Verfolgung durch einen mysteriösen jungen Agenten, der scheinbar jeden einzelnen seiner Schritte vorhersehen kann.
Will Smith (Men in Black 1–3) läuft in Gemini Man unter Ang Lees Regie (Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger) zu absoluter Action-Höchstform auf. An seiner Seite sind Clive Owen, Mary Elizabeth Winstead und Benedict Wong zu sehen. Für das Drehbuch zeichnen unter anderem David Benioff (Game of Thrones) und Billy Ray (Operation: Overlord) verantwortlich, Autoren mit einem untrüglichen Gespür für erstklassige Genre-Unterhaltung.