Die Tore der Welt S01E02 | Episodenkritik

Der englische König Edward erhebt Anspruch auf Frankreichs Thron nachdem ihm ein göttliches Zeichen erschienen ist. Um den Krieg zu finanzieren, werden die Steuern im ganzen Land erhöht.

In Kingsbridge strebt währenddessen Godwyn das Amt des Priors an, um seine von Gott geleiteten Aufgaben umzusetzen. Sir Thomas macht Godwyn Konkurrenz bei der Kandidatur. Seine blutige Vergangenheit droht dabei jedoch ans Tageslicht zu kommen.

Gwenda entwickelt sich von einer Landstreicherin zur Bäuerin und unterstützt Wulfric tatkräftig bei den Feldarbeiten. Ralph wird neuer Herr von Wigleigh – und lebt weiterhin seine Grausamkeiten aus. Werden ihm seine schrecklichen Taten irgendwann zum Verhängnis?

In all diesem Chaos blüht die Liebe zwischen Merthin und Caris auf. Doch beide bekommen Steine in den Weg gelegt. Merthin beginnt mit dem Bau einer breiteren und stabileren Brücke über den Fluss, während Caris dafür kämpft, dass ein Haus für Kranke und Verletzte in Kingsbridge errichtet wird. Aber Godwyn stellt sich als mächtiger Feind dar und Caris wird der Hexerei angeklagt.

Es gibt nur einen einzigen Ausweg, um sie zu retten…

In dem zweiten Teil von Ken Folletts Die Tore der Welt übernimmt besonders der Charakter von Godwyn eine zentrale Rolle und er entwickelt sich vom Verfechter der biblischen Werte hin zum durchtriebenen Mörder, der kein Halten mehr kennt. Seine Rolle in der Geschichte ist noch lange nicht beendet.

Auch der englische König Edward hat mehr Präsenz bekommen und stattet Kingsbridge sogar einen Besuch ab, bei welcher er nicht nur auf Caris trifft, sondern auch Ralphs Leben entscheidend beeinflusst. Eine ebenso gravierende Veränderung steht auch der Figur von Merthin bevor, der Kingsbridge verlassen will. Doch lässt er Caris in der Not zurück?

Auch wenn dieses Mal erneut einige Charaktere in Die Tore der Welt dahinscheiden, verliert die Verfilmung nicht an Vielschichtigkeit. Dabei gibt es einige spannende Geschichten und auch einige, die vielleicht mit etwas weniger Zeit hätten bedacht werden können. Da jeder Teil mit einer Laufzeit von ungefähr 90 Minuten aufwartet, kann man als Zuschauer mit Leichtigkeit das ein oder andere Mal den Überblick kurzzeitig verlieren.

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