Die Borgias S03E03 | Episodenkritik

Die Verstoßung der Kardinäle Roms nimmt weiter seinen Lauf und das letzte Opfer war Kardinal Versucci. Doch nachdem er mit seinen letzten Worten dem Papst vorwirft, dass dieser seine eigenen Taschen mit Reichtümern füllt, verlässt er Rom in Flammen.

Cesare reist nach Neapel, um Lucrezias Hochzeitsvertrag zu verhandeln und einen eigenen Blick auf die dortige Armee zu werfen. Für den anstehenden Kampf gegen Caterina Sforza benötigt man mächtige Unterstützung. Doch nach seiner Ankunft findet er nur halb verhungerte Bauern und rostige Rüstungen. Der König von Neapel verspricht jedoch 10.000 bewaffnete Soldaten.

Ein Botschafter aus Frankreich trifft in Rom ein und offenbart in einer Audienz mit dem Papst, dass der französische König in einer unglücklichen Ehe steckt. Nur ein Mensch auf der Welt hat die Macht die Vermählung zu annullieren – Papst Alexander VI.. Dieser sieht natürlich einen neuen, mächtigen Verbündeten.

Beide Seiten rüsten sich für den Krieg. Während Caterina Sforza immer mehr Widersacher gegen die Familie Borgia zusammentreibt, müssen nun auch Cesare und Rodrigo Borgia neue Verbündete suchen. Denn die Armee Roms ist geschwächt und die Feinde wissen von diesem Nachteil.

Die Hochzeit Lucrezias scheint auch nur bedingt zu helfen und somit soll Cesare nach Frankreich verheiratet werden. Neben all dieser Kriegstreiberei und den arrangierten Hochzeiten erblüht jedoch eine wahre Liebe. Aber keineswegs Lucrezia und ihr Gemahl Alfons V. von Aragon sind gemeint, sondern Lucrezia und Bruder Cesare – nur ein Borgia kann einen Borgia wirklich lieben.

Nach drei Episoden kann man sagen, dass neben den Fehden zwischen Rodrigo Borgia und Caterina Sforza die verbotene Affäre zwischen Cesare und Lucrezia der aktuelle Fokus der Serie ist. Man darf sich schon darauf freuen, welche Höhepunkte die dritte Staffel sonst noch für uns bereithält.

Episodenübersicht zu Die Borgias

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