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Die Borgias S02E06 | Episodenkritik

von Markus Grunwald

Wer hört die Sünden des Papstes und vermag sie rein zu waschen? Nachdem Rodrigo Borgia nur knapp dem Zorn Gottes entkommen ist als das Dach einer Kappele über ihm zusammenmbrach, ruft er nun die Fastenzeit aus und hinterfragt demütig seine vergangenen Taten.

Seine politischen Bestreben haben sich zudem durch Cesares Mord an Giovanni Sforzas deutlich verschlechtert und sein einziger Ausweg scheint in einer erneuten Vermählung seiner Tochter Lucrezia. Diese hat sich jedoch geschworen niemals wieder eine Ehe einzugehen.

Ein weiteres Übel zieht in Florenz auf, wo Bußprediger Girolamo Savonarola mittlerweile über die Stadt herrscht und mit seinen Reden den Adel Roms verhöhnt und die Sünder verurteilt. Immer mehr Menschen aus dem Volk schließen sich ihm an und das Chaos bricht in der Stadt aus.

Nach seiner Nahtoderfahrung zügelt sich der Papst in seiner Lüsternheit und wendet sich fragend an Gott. Die Kardinäle hingegen fragen sich, wie lange es dauert bis Rodrigo Borgia abermals seinen Trieben verfällt.

Deutlich entscheidender sind in der sechsten Episode jedoch die Taten von Sohn Cesare, welcher immer noch danach strebt seins rote Kardinalsrobe abzulegen und diese gegen eine Rüstung einzutauschen. Immer häufiger schleicht er sich mit seinem Meuchelmörder Micheletto und dessen Anhängern davon, um das Schwert zu schwingen.

Schwester Lucrezia hat währenddessen ein Auge auf einen neuen Mann geworfen. Eine Beziehung, die in Zukunft mit Sicherheit noch für einige Probleme sorgen wird. Ebenso wie die angekündigte Rückkehr von Bruder Juan.

Episodenübersicht zu Die Borgias

borgiass02e06

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