Die besten Bond-Bösewichte aller Zeiten

James Bond ist sicherlich einer der bekanntesten Filmhelden aller Zeiten. Seit der Geheimagent 1954 in Casino Royale das erste Mal auf der Bildfläche erschien, sind insgesamt 25 Filme mit Agent 007 erschienen. Gerade erst durfte sich der derzeitige Bond-Darsteller Daniel Craig in seinem letzten Film Keine Zeit zu sterben (2021) noch einmal beweisen. Nun stellt sich die Frage, wer in die Fußstapfen von Bond treten wird. Aber was wäre der britische Agent ohne seine großen Erzfeinde? Nur durch die stetige Bedrohung aufgrund von größenwahnsinnigen Superschurken, kann 007 immer wieder eine gute Figur machen. Wir widmen uns deshalb den besten Bond-Bösewichte aller Zeiten!

Ernst Stavro Blofeld

Einer der wichtigsten Bösewichte in der Bond-Geschichte ist sicherlich Ernst Stavro Blofeld. Der Fiesling wurde durch seine besondere Aufmachung sogar zu einem Archetypen für böse Gegenspieler. Mit seinem (ehemals) kahlen Schädel, seiner Vorliebe für Katzen und einer Narbe am Auge wurde er bereits in zahlreichen Filmen parodiert. Ernst Stavro Blofeld darf in insgesamt acht der 25 Bond-Filme auftreten und ist damit zum Erzfeind von James Bond geworden. Die beiden sind miteinander aufgewachsen, was den Konflikt zwischen dem aufrechten Bond und dem kriminellen Blofeld noch spannender macht. Der Superschurke ist nicht nur der Chef der Terrororganisation Spectre, sondern hat es auch ganz persönlich auf 007 abgesehen. Blofeld wurde bereits von verschiedenen Schauspielern verkörpert, derzeit darf sich der Österreicher Christoph Waltz über den Dauerauftritt freuen. Er war natürlich in Spectre zu sehen, spielt aber auch bei Keine Zeit zu sterben wieder mit – im neuesten Bond-Film muss er sich das Rampenlicht jedoch mit anderen Bösewichten teilen.

Le Chiffre

Während einige Bond-Fieslinge gleich mehrere Filme lang erhalten bleiben, durfte sich Le Chiffre nur über einen einmaligen Auftritt in der Reihe freuen. Diesen hat der Superschurke nämlich leider nicht überlebt. Le Chiffre ist der große Gegner in Daniel Craigs erstem Bond-Film Casino Royale, der bis heute als einer der besten Streifen aller Zeiten mit dem MI6-Agenten gilt. James Bond musste darin nicht nur mit den Fäusten gegen seinen Gegenspieler antreten, sondern auch sein Können im Poker unter Beweis stellen. Damit traf der Film genau den Zahn der Zeit, denn in den letzten Jahren ist das Interesse an traditionellen Kartenspielen wie Poker und Blackjack wieder enorm gestiegen. Grund dafür sind die vielen Angebote in Online Casinos, mit denen von zuhause oder unterwegs aus gespielt werden kann. Hier werden ganz unterschiedliche Casino Spiele online angeboten, darunter Poker, Roulette, Bingo und Baccarat. Die Plattform casinos.de listet die besten Casino-Seiten, damit sich auch neue User schnell zurechtfinden. Der Zweikampf am grünen Filz in Casino Royale ist mindestens genauso spannend, wie die Action-Sequenzen, denn Bond und Le Chiffre müssen versuchen, sich auf psychologischer Ebene gegenseitig auszutricksen. Das Zahlengenie ist dabei ganz schön geschickt, schließlich ist Le Chiffre aufgrund seiner mathematischen Gabe zum Privatbankier für Bösewichte geworden. Die schauspielerische Leistung von Mads Mikkelsen ist dazu absolut beeindruckend – und furchteinflößend.

Lyutsifer Safin

Seitdem Keine Zeit zu sterben endlich in den internationalen Kinos angelaufen ist, dürfen wir uns über einen weiteren Superschurken im Bond-Universum freuen. Die Rede ist von Lyutsifer Safin, der von Oscar-Preisträger Rami Malek porträtiert wird. Der Bösewicht tritt im Film mit einem vernarbten Gesicht auf, das bereits in jungen Jahren bei einem Angriff der Organisation Spectre entstellt wurde. Dabei wurde die Familie von Safin zur Strecke gebracht, weshalb sich der Wissenschaftler und Chemiker schon sein ganzes Leben lang darauf fokussiert hat, die Organisation niederzuschmettern. Dabei wird der Bösewicht jedoch immer größenwahnsinniger und entwickelt Technologien, die die ganze Welt bedrohen. Spannend ist jedoch, dass Safins böse Absichten auf einer tragischen Hintergrundgeschichte basieren und nicht aus seinem Charakter stammen. Dass Safin in seinem tiefsten Inneren trotz allem gewisse Moralvorstellungen besitzt, beweist eine Rückblende, in der er die junge Madeleine Swann vor dem Ertrinken rettet. Damit unterscheidet er sich von vorherigen Bond-Gegnern, die aus rein narzisstischen oder gar psychopatischen Gründen ihre gefährlichen Ziele verfolgen.

James Bond könnte niemals so brillieren, würden ihm nicht immer wieder gemeingefährliche Gegenspieler vor die Nase gesetzt werden. Einige davon sind bereits zu echten Legenden der Filmgeschichte geworden – allen voran natürlich Ernst Stavro Blofeld – andere bringen frischen Wind in die Reihe, die bereits seit fast 70 Jahren und aus insgesamt 25 Filmen besteht. Derzeit ist noch unklar, wie die Geschichte von Bond weitergeht. Wir sind natürlich besonders gespannt, wer der neue 007 wird, gleichzeitig freuen wir uns aber auch schon auf neue Bösewichte!

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