„Diese Person befindet sich in der Obhut einer therapeutischen Puppe. Bitte verhalten Sie sich wie immer, nur, dass Sie ab jetzt mit der Puppe sprechen.“
Story:
Walter Blacks (Mel Gibson) Leben scheint perfekt: Er leitet eine Spielzeugfirma, hat eine liebevolle Ehefrau (Jodie Foster) und ist Vater zweier Söhne. Doch Walter leidet an einer schweren Depression und kann deshalb keiner dieser Rollen mehr gerecht werden. Sein Leben gerät immer stärker aus den Fugen, bis ihn seine Frau schließlich vor die Tür setzt. Walter ist am Ende, doch durch Zufall entdeckt er eine Biber-Handpuppe im Müll, die sich als wahre Rettung erweist – denn von diesem Zeitpunkt an lässt Walter den Biber für sich sprechen. Zwar reagiert seine Umwelt zunächst höchst irritiert, mit der Zeit akzeptiert sie aber Walters eigenwilliges Verhalten und lernt die Vorzüge der Handpuppe zu schätzen. Auf einmal scheint Walter wie ausgewechselt. Dank des Bibers bekommt sein Leben wieder einen Sinn: Im Job ist er erfolgreicher als je zuvor und auch sein Eheleben erhält neue Inspiration. Je „perfekter“ der Biber Walters Persönlichkeit jedoch annimmt, desto mehr verliert Walter die Kontrolle über sein neues Leben…
Oscar-Preisträgerin Jodie Foster („Das Wunderkind Tate“, „Familienfest und andere Schwierigkeiten“) kehrt nach längerer Pause endlich auf den Regiestuhl zurück und schafft mit DER BIBER ein beeindruckendes Familienporträt. Glaubhaft und mit viel Feingefühl füllt Jodie Foster außerdem ihre Rolle als liebevolle Ehefrau und Mutter an der Seite von Oscar®-Preisträger Mel Gibson („Auftrag Rache“, „Was Frauen wollen“) aus. In den Nebenrollen brillieren Anton Yelchin („Star Trek“, „Charlie Bartlett“) als pubertierender Sohn und Riley Thomas Stewart als jüngster Spross der Familie. Abgerundet wird der Cast durch Newcomerin Jennifer Lawrence, die aktuell für den Oscar® in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre Rolle in „Winter’s Bone“ nominiert ist.