Demon Slayer Volume 4 (2019- ) | Kritik

Mit Volume 4 nimmt die aktuelle Mission des Dämonenjägers Tanjirou auf dem Berg Natagumo ein Ende. Doch anstatt der wohlverdienten Pause beginnt ein Training, welches der junge Kämpfer so noch nicht erlebt hat.

Eine neue Mission für Dämonenjäger

Enthalten sind die Episoden 20 bis 26, welche dem Zuschauer nach einem brutalen beginn endlich ein wenig Zeit zum durchschnaufen lassen. Aber auch das harte Training hält so einige Überraschungen parat.

© peppermint anime

Die drei Dämonentöter-Neulinge Tanjirou, Zenitsu und Inosuke haben alles gegeben, konnten aber gegen die mächtige Dämonenfamilie auf dem Berg Natagumo nicht bestehen. Der Kampf ums Überleben scheint verloren.

Neue Hoffnung blüht auf

Doch Rettung schein Sicht: Die Säulen Giyu Tomioka und Shinobu Kocho sind auf dem Weg, um den Berg von der Herrschaft der Dämonen zu befreien.

Die Zeit rennt jedoch und Rui hat es nicht nur auf das Leben von Tanjirou abgesehen. Auch verlangt er, dass Nezuko ein Teil seiner grauenvollen Familie wird.

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Volume 4 des Anime Demon Slayer nimmt sich zunächst die Zeit, um die Vorkommnisse rund um Rui und seine Dämonenfamilie zu einem Ende zu bringen. Wirklich überraschend hierbei ist, dass die Serie vor allem Gegenspieler Rui viel Zeit spendiert und dessen Geschichte näher erleuchtet.

Warum wurde dieser zu einem Dämon und wie kam es zu der schrecklichen Zusammenkunft, die er Familie nennt?

Tanjirou im Training bei den Säulen

Nachdem jedoch dieses Kapitel abgeschlossen wird, geht es ans Lecken der Wunden. Tanjirou und seine Weggefährten mussten all ihre Kräfte aufopfern und sind trotzdem gescheitert.

Bevor aber die Rehabilitationsphase beginnen kann, muss sich Tanjirou noch den Säulen, den neun mächtigsten Schwertkämpfer der Demon Slayer-Truppe sowie deren Anführer Kagaya Ubuyashiki, stellen. Schließlich hat Tanjirou einen Regelverstoß begangen und sich mit einem Dämon – seiner Schwerster Nezuko – verbündet.

Hinzu kommt, dass der Dämon Riu und seine Mitstreiter den Neulingen Tanjirou, Zenitsu und Inosuke gezeigt haben, dass diese noch lange nicht genügend Kraft besitzen, um es mit den Teufelsmonden aufzunehmen. Hier fehlt es an Training und Willen.

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Und genau dieses Training bildet auch den Kern der Folgen. Die Insektensäule Shinobu Kocho nimmt sich der drei Neulinge an und unterrichtet diese mit äußerst anstrengenden Methoden.

Verschnaufpause bei Demon Slayer

Werden die drei Kämpfer den Unterricht der mächtigen Schwertkämpferin meistern können?

Neben vielen witzigen Momenten wird aber auch die Hintergrundgeschichte der Säule Shinobu erzählt, welche sich durchaus emotional gestaltet. Wer allerdings auf zahlreiche Kämpfe und blutige Auseinandersetzungen wartet, wird hier ein wenig enttäuscht.

Denn überwiegend steht die Einführung der Säulen sowie das Training im Mittelpunkt. Langeweile ist aber auch hier kein Stichwort. Vor allem die neun Säulen und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten werden in Zukunft sicherlich noch für viele spannende Momente sorgen.

Demon Slayer Volume 4 punktet dieses mal nicht mit Kämpfen um Leben und Tod wie die dritte Box der Serie, aber dafür umso stärker mit seinen Figuren und deren Schicksalen. Und am Ende ist klar, dass das Abenteuer der Dämonenjäger jetzt erst richtig begonnen hat!

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