Demon Slayer Volume 3 (2019- ) | Kritik

Das dritte Volume des Anime Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba als bisheriges Highlight der Serie zu bezeichnen, ist keineswegs eine Übertreibung.

Der Kampf zwischen Menschen und Dämonen geht weiter!

Die enthaltenen Episoden 14 bis 19 profitieren von der Tatsache, dass die eingeführten Figuren und ihre Beziehungen jetzt vollends ausgespielt werden können. Und vor allem das große Finale weiß auf ganzer Linie zu überzeugen.

© peppermint anime

Tanjirō Kamado ist mittlerweile nicht nur ein Dämonenjäger mit Erfahrung, auch konnte er mit Zenitsu Agatsuma und Inosuke Hashibira zwei starke Weggefährten gewinnen.

Kombination von Feueratmung oder Wasseratmung

Doch ganz so zuverlässig sind die beiden Dämonenjäger an seiner Seite noch nicht. Während der ängstliche Zenitsu mit dem Kampf gegen die bluthungrigen Dämonen am liebsten nichts zu tun haben möchte, sieht der hitzköpfige Inosuke in jedem Gegner eine persönliche Herausforderung.

Als das Trio jedoch einen mysteriösen Berg erreicht, in dem mächtige Dämonen ihr Unwesen treiben, müssen sie zusammenhalten, um ihr gemeinsames Überleben zu sichern! Doch können die Neulinge der Dämonenjagd gegen die gewaltigen Feinde bestehen und letztendlich siegreich aus der Schlacht hervorgehen?

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Das gesamte Volume 3 von Demon Slayer spielt auf dem Berg Natagumo, wo Tanjirō und seine neuen Freunde nicht nur versuchen verwundete Dämonenjäger zu retten, sondern auch auf ein Mitglied der Zwölf Teufelsmonde treffen.

Gelungene Schwertkampf-Action ist hier in fast jeder Folge garantiert. Aber auch die Charakterentwicklung wird gekonnt weitererzählt und vertieft.

Ein unschlagbares Trio!

Besonders gelungen ist vor allem auch, dass, nachdem nun alle Figuren etabliert sind, jeder seine ganz eigene Episode erhält.

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Nicht nur wird die Verbindung von Tanjirō und seiner Schwerster Nezuko weiter vertieft, Zenitsu und Wildschwein-Junge Inosuke erhalten ebenso eine unterhaltsame Hintergrundgeschichte. Schön erzählt erhalten wir einen Einblick in die Vergangenheit und erfahren, warum der eine so hasenfüßig und der andere wiederum so draufgängerisch ist.

Die Folgen Nur eine einzige Sache meistern, Falsche Bande und Die Feuergottheit (17 bis 19) beenden die Abenteuer auf dem Natagumo-Berg und sind sowohl emotional als auch von der Action her das große Highlight der bisherigen Serie.

Neben der hervorragenden Geschichte der Hauptakteure erhalten aber auch die Dämonen eine schrecklich schöne Geschichte, die diese Ungeheuer dem Zuschauer in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Und als wäre dies nicht schon genug, erlebt man erstmals die mächtigen Säulen im Einsatz.

Zwei der mächtigsten Schwertkämpfer der Demon Slayer-Truppe reisen zur Unterstützung auf den Berg und zeigen unseren Protagonisten, dass es sowohl mit dem Katana wie auch abseits des Schlachtfeldes noch viel zu lernen gibt.

Als Zuschauer kann man sich nur auf Volume 4, und somit das Finale der ersten Staffel der Serie Demon Slayer, freuen. Während es zu Beginn des Anime noch viele Parallel zu bekannten Vertretern wie Hunter × Hunter gab, konnte die Serie mittlerweile einen eigenen Weg finden und beshreitet diesen überzeugend mit viel Humor, Action und Emotionen.

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