Demon Slayer Volume 2 (2019- ) | Kritik

Demon Slayer Vol. 2 Anime

Der frischgebackene Dämonenjäger Tanjirō Kamado ist zurück! Mit Demon Slayer Volume 2 geht das Abenteuer nun in sechs actionreichen Episoden weiter.

© peppermint anime

Nachdem Tanjirō die Ermordung seiner Familie akzeptiert hat und die anstrengende Prüfung zum Dämonenjäger erfolgreich abschließen konnte, steht nun die Jagd auf Muzan Kibutsuji an. Der Urahn der Dämonen soll nicht nur für seine blutigen verbrechen büßen, sondern scheint auch der Schlüssel zu sein, um Schwester Nezuko wieder zum Mensch werden zu lassen.

Wer sind die Zwölf Teufelsmonde?

Doch Muzan ist ebenso mächtig wie skrupellos. Alle Untergebenen auf die Tanjirō trifft, wollen lieber sterben, als etwas über ihren Erschaffer preiszugeben. Als Tanjirō endlich eine Spur zu dem Teufel findet, scharen sich die blutrünstigen Dämonen um ihn und seine Wegbegleiter.

Wer sind die Zwölf Teufelsmonde und kann Tanjirō diese bezwingen, um seine Schwester zu retten?

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Nachdem sich Volume 1 des Anime Demon Slayer vorwiegend mit der Einführung der Figuren und der Ausbildung zum Dämonenjäger befasst hat, dreht sich in den neuen Folgen nun alles um den Kampf gegen die mächtigen Dämonen und die Suche nach Muzan Kibutsuji. Dabei lassen sich die sechs Episoden von Volume 2 in zwei Handlungsstränge einteilen: der Kampf gegen das dämonische Duo Susamaru und Yahaba und das Labyrinth von Trommel-Dämon Kyogai.

Neue Freunde, neue Feinde

Und wie zu erhoffen, geht es ans Eingemachte. Tanjirō Kamado muss seine erlernten Fähigkeiten einsetzen, um seine Schwester und seine neuen Freunde zu schützen. Aber auch Nezuko mischt sich in den Kampf ein und teilt mächtig aus. Die Actionszenen sind abermals ein wahreres Highlight der Serie und aufgrund neuer Figuren gestalten sich diese noch abwechslungsreicher.

So werden im ersten Abschnitt die Figuren der Ärztin Tamayo und ihr Assistent Yushiro eingeführt. Auch in ihren Adern fließt Dämonenblut. Beide konnten jedoch ihre menschlichen Gefühle bewahren und suchen nun nach einem Gegenmittel gegen die Dämonen.

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Mit Zenitsu Agatsuma und Inosuke Hashibira stoßen zudem zwei weitere Dämonenjäger hinzu, die gemeinsam mit Tanjirō die Prüfung gemeistert haben. Wobei Zenitsu zunächst durchaus anstrengend für den Zuschauer zu ertragen ist, entfalten sich seine wahren Kräfte im Verlauf der Handlung. Der Eberkopf-tragende Inosuke zeichnet sich durch seine blinde Raserei aus, mit der er sich in jeden Kampf stürzt.

Schwertkampfaction im historisch-japanischen Flair

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In den weiteren Episoden wird diese bunt gemischte Truppe auf jeden Fall noch eine starke Gemeinschaft gegen die Zwölf Teufelsmonde darstellen.

Wie auch schon der Start des Anime in Volume 1 kann auch die zweite Episodensammlung von Demon Slayer die düstere Schwertkampfaction im historisch-japanischen Flair fortsetzen und mit einer spannenden Story und facettenreichen Figuren punkten. Vor allem die Einführung der Zwölf Teufelsmonde lässt auf viele weitere rasante Gefechte um Leben und Toden hoffen. Auch wenn hierbei natürlich abermals die Parallelen zu Hunter × Hunter und der Diebesbande Phantom Troupe aufkommen.

Aber wir gehen stark davon aus, dass Demon Slayer seinen eigenen Weg gehen wird!

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