Berlinale 2013: Tag 7

Mein erster Film des Tages war heute um 11:45 Uhr das Werk Prince Avalanche unter der Regie von David Gordon Green. Mittelpunkt der Geschichte sind die beiden Schauspieler Paul Rudd und Emile Hirsch, welche isoliert von der Außenwelt eine monotone Arbeit ausüben. Sie sind für die Fahrbahnmarkierungen einer kilometerlangen Landstraße zuständig.

Beide Charaktere gehen jedoch unterschiedlich mit der Situation um. Lance leidet unter der Isolation in der Natur, fern von Mädchen und Partys. Ganz im Gegensatz zum ernsteren Alvin, der die Stille genießt und die Wälder erkundet. Immer wieder kommt es zum Streit zwischen den unterschiedlichen Charakteren aber auch zur Versöhnung. Nach 94 Minuten Laufzeit gab es zurecht lauten Applaus.

Anschließend nahm ich an der Pressekonferenz zum Film teil, wo Regisseur und Schauspieler Rede und Antwort standen. Unter anderem sprach David Gordon Green darüber, wieso er sich entschieden hat, dieses Remake zu realisieren und wie die Drehorte gefunden wurden.

Danach ging es um 15:00 Uhr mit der Bestsellerverfilmung Nachtzug nach Lissabon weiter. Die Geschichte handelt von dem Berner Lateinlehrer Raimund Gregorius, welcher auf ein Buch des portugiesischen Dichters und Arztes Amadeu de Prado stößt und spotan den Nachtzug in Richtung Lissabon nimmt. Bei seiner Suche nach dem Autoren unternimmt er eine Reise in die Vergangenheit.

Zum Cast gehören unter anderem Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Jack Huston und Martina Gedeck, welche unter der Regie von Bille August agieren. Alle waren im Anschluss ebenfalls auf der Pressekonferenz anzutreffen, wo die französische Filmschauspielerin Mélanie Laurent gestand, dass sie die Buchvorlage bislang noch nicht gelesen hat. Ein Bild zu dieser Konferenz folgt morgen.

David Gordon Green, Paul Rudd und Emile Hirsch gibt es dafür jetzt schon.

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