Berlinale 2013: Tag 3

Mein dritter Tag auf der Berlinale neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und wieder einmal gibt es einiges zu berichten.

Mein erster Kinoausflug für den heutigen Tag führte mich nach Russland. Das Werk Dolgaya schastlivaya zhizn (A Long and Happy Life) von Regisseur Boris Khlebnikov erzählt in 77 Minuten die Geschichte von Sascha – einem Farmbesitzer, der um sein Land und seine Arbeiter kämpft. Eine Tragödie über einen Mann, der sich Korruption und Gier entgegenstellt und dabei alles riskiert, was er besitzt.

Mein zweiter Film in der Kategorie ‚Wettbewerb“ am heutigen Tag war das deutsche Werk Gold von Regisseur Thomas Arslan. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund des Klondike-Goldrauschs, welcher im Jahr 1896 ins Rollen kam. Eine Gruppe deutscher Einwanderer macht sich mit Planwagen, Packpferden und wenigen Habseligkeiten auf den Weg in den hohen Norden. Unterschiedliche Charaktere werden von dem gemeinsamen Ziel nach einem besseren Leben getrieben und müssen gegen die Mächte der Natur und anderen Herausforderungen bestehen. Ihr Weg gestaltet sich zermürbend und aussichtslos – doch keiner kann zurück in sein altes Leben.

Nachdem ich diese beiden Filme abermals im Berlinale Palast genießen durfte, wechselte ich ins CinemaxX. Dort lief um 15:15 Uhr das Spielfilmdebüt des schwedischen Regisseurs Fredrik Bond mit Shia LaBeouf und Evan Rachel Wood. The Necessary Death of Charlie Countryman erzählt die Geschichte eines Mannes, der nach dem Krebstod seiner Mutter ohne Grund nach Bukarest reist. Schnell entwickelt sich eine Liebesgeschichte voller Gefahr, Kifferträumen, Stripclubs und Romantik.

Natürlich ist bei den Wettbewerbsfilmen auch die Jury zugegen, welche dieses Jahr unter anderem aus Wong Kar Wai, Susanne Bier und Tim Robbins (auf dem Bild weiter unten zu erkennen) besteht. Außerdem habe ich ein Bild gepostet, mit meinen wichtigsten Utensilien vor Ort.

Ähnliche Beiträge

Berlinale 2021: Die Gewinner im Wettbewerb

Berlinale 2021: Die Filme im Wettbewerb

Berlinale setzt sich für die Freilassung von Hajooj Kuka ein