„Atmen“: Gewinnspiel zum Regiedebüt von Karl Markovics

Der neunzehnjährige Roman Kogler steht kurz vor seiner möglichen vorzeitigen Haftentlassung aus der Jugendstrafanstalt. Doch Roman hat schlechte Karten – verschlossen, einzelgängerisch, ohne familiären Anschluss, scheint er für eine Sozialisierung unfähig. Ausgerechnet der Freigängerjob bei einem Bestattungsunternehmen führt Roman über den Umweg Tod zurück ins Leben.

Das gefeierte Regiedebüt von Karl Markovics startet am 8. Dezember 2011 auch in den deutschen Kinos und aus diesem Anlass verlosen wir:

– 3 x 2 Freikarten, zusammen mit 3 x 2 Postern

Sende einfach eine E-Mail mit dem Betreff “Gewinnspiel” an Atmen@myofb.de und verrate uns, welches Land sich mit „Atmen“ bei der kommenden Oscar-Verleihnung Hoffnungen auf die begehrte Trophäe machen darf.

Unter allen richtigen Einsendungen werden am 19. Dezember 2011 die drei glücklichen Gewinner ermittelt.

Karl Markovics selbst sagt über sein Regiedebüt: „Ich wusste schon immer, dass ich eines Tages etwas gänzlich eigenes schaffen möchte – eine Geschichte erfinden und sie zum Leben bringen. Mein Hang zu selbstquälerischem Perfektionismus war Schuld daran, dass es letztlich so lange gedauert hat.“

„Ich wollte zunächst mit meiner Geschichte gar nicht so viel wie die Geschichte dann selbst konnte. Das klingt jetzt esoterisch, aber wenn es eine gute Geschichte ist, die man erzählen muss, dann spricht sie zu einem und erzählt sich selbst. Meine Anfangsidee war banal. Alle Drehbuchideen fangen bei mir mit einem Bild an. Im Fall von „Atmen“ war das ein Wohnzimmer mit der Leiche einer alten Frau, die bäuchlings auf dem Boden liegt. Aus diesem ersten Bild, entwickelte sich die Neugier, einen Film über Bestatter zu machen. Ich wollte eine sehr beiläufige, alltägliche Geschichte über Menschen erzählen, die als Dienstleister mit dem Tod umgehen müssen. Das allein war natürlich noch keine Geschichte und deshalb prädestiniert dazu, wie viele meiner Drehbuch-Ideen zu enden – in der Schublade, ohne dass etwas damit passiert. Aber nach einiger Zeit erschien ein junger Mann in meinem Kopf und wollte in der Geschichte mitspielen. Es war ein Pirandello-Erlebnis, wie im Stück „Sechs Personen suchen einen Autor“ – das meine ich, wenn ich sage, wie stark eine Geschichte ihr Recht einfordern kann.“

Trailer:

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