666 Park Avenue S01E01 | Episodenkritik

Jane Van Veen und Henry Martin sind ein junges Pärchen aus dem mittleren Westen, die mit vielen Träumen nach New York kommen.

Das Böse hat eine Adresse.

Im historischen Apartmentgebäude The Drake werden sie als Hausverwalter eingestellt und beziehen eine Kleinwohnung in dem Gebäude, welches von Gavin Doran und seiner Frau Olivia beherrscht wird.

Das neue Leben scheint perfekt, doch der Schein könnte nicht trügerischer sein. Jane hat plötzlich verstörende Alpträume über das Gebäude und seine Bewohner, denn Gavin Doran und all seine Bewohner im Drake haben Geheimnisse, die in den Schatten des Gebäudes versteckt liegen. Und schon bald bestimmen düstere und mystische Ereignisse das Leben von Jane und Henry.

Die US-amerikanische Mysteryserie 666 Park Avenue von David Wilcox basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gabriella Pierce und möchte mit Elementen des Horror-und Dramagenres und einer Prise Übersinnlichem die Zuschauer für sich begeistern.

Als Protagonisten treten die Charaktere Henry Martin und seine Freundin Jane Van Veen in den Vordergrund, welche von den Schauspielern Dave Annable und Rachael Taylor dargestellt werden. Ersterer schaffte seinen Durchbruch durch seine Rolle des jungen Kriegsveteranen Justin Walker, dem jüngsten von fünf Geschwistern, in der Serie Brothers & Sisters. Von 2006 bis 2011 spielte er diese Figur in der Dramaserie.

Rachael Taylor wirkte bereits in in den Filmen Transformers, Deception – Tödliche Versuchung und Shutter – Sie sehen dich mit. Gemeinsam müssen sie nun in der Serie 666 Park Avenue mit den mysteriösen Vorfällen und dem eigenartigen Besitzer Gavin Doran auskommen.

Der teuflische Besitzer wird von Terry O’Quinn verkörpert, der in der Serienwelt bei weitem kein unbeschriebenes Blatt ist. Nach Auftritten in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Akte X übernahm er 2004 die Rolle des John Locke in der Fernsehserie Lost. Dafür gewann er bei der Emmy-Verleihung 2007 den Preis als Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie. Seine Figur ist die bisher wohl beklemmendste und unheilvollste. Er wirkt wie der leibhaftige Teufel und lässt seine Bewohner Verträge unterzeichnen, die bei genauerem Hinsehen folgenschwere Verpflichtungen mit sich bringen.

Die restlichen Bewohner im Drake, wie zum Beispiel der Bühnenautor Brian Leonard (Robert Buckley) und seine Frau, die Fotografin, Louise (Mercedes Masöhn) sowie der Portier des Gebäudes Tony DeMeo (Erik Palladino) und die diebische Nona (Samantha Logan) wurden bislang nur prägnant vorgestellt, werden aber in den weiteren Episoden wohl noch stärker thematisiert.

666 Park Avenue entwickelt sich hoffentlich zu einer schaurig-schönen Serie, die mit interessanten Charakter und unheimlichen Geschichten über längere Zeit begeistern kann. Ein vielversprechender Start lässt den Zuschauer auf jeden Fall mit dieser Hoffnung zurück.

Episodenübersicht zu 666 Park Avenue

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