Zu Beginn des Films wird man mit der Warnung konfrontiert, dass es sich bei den folgenden Szenen um geheime Aufnahmen handelt, die unter dem Schutz des Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten stehen. Man wird informiert, dass die Szenen im sogenannten Cloverfield entstanden sind, welches früher als Central Park bekannt war.


Für die Jungschauspieler hat dies zufolge, dass sie wenig schauspielerisches Leisten müssen, sondern viel mehr einfach in Panik agieren und wenige, stark improvisiert wirkende Dialoge in die Handkamera schreien. Viele Szenen wirken durch diese Improvisation fehl am Platz und erscheinen einfach sinnlos. Trotzdem erinnert Cloverfiled an die klassischen Monsterfilme (Das Ungeheuer von Loch Ness, King Kong, Die Bestie aus dem Weltenraum) und man fühlt sich teils in die Zeit zurückversetzt, als ein wilder Godzilla durch die Stadt stampfte. Wer sich also nicht an dem Handkamera-Stil und den recht dürftigen Erklärungen stört, erlebt mit dem Film buchstäbliche 85 Minuten Monsteraction.

Bildrechte: Paramount Pictures


