Acht Jahre nach dem Erscheinen des Kinofilms Johnny English – Der Spion, der es versiebte erscheint dessen Fortsetzung, in dem Rowan Atkinson noch einmal zur Höchstform auflaufen wollte. Ob es der genialen Verkörperung von „Mr.Bean“ gelingt, mit dem zweiten Johnny English zu überzeugen oder sich lieber zur Ruhe setzen sollte, verrät euch unser Filmbericht.
Worum geht’s?
Einst gehörte Johnny English zur Elite des MI7. Doch nach dem Scheitern des Auftrages, den mosambikanischen Präsidenten zu schützen, setzte er sich in einem tibetanischen Kloster zurück. Dort erlernt er von den Mönchen die Kampfkunst des Kung Fu. Um die Handlung einzuläuten wird der gescheiterte Geheimagent zurückgerufen, um einen geplanten Anschlag auf den chinesischen Premierminister zu vereiteln. Nur Johnny English ist in der Lage den Anschlag zu verhindern – niemand sonst!
Die Ausgangslage lässt schon vermuten, dass Rowan Atkinson eine besondere Rolle zuteil wird. Leider schafft es der einstige geniale Komiker nicht mehr, den Alleinunterhalter zu spielen.
Action im Casino
Casinofans kommen aber auf ihre Kosten. Dort wo sonst Poker oder Roulette gespielt wird, jagt Johnny English die Bösewichte. Auf der Halbinsel Macao (vor Hongkong gelegen), welche das Las Vegas des Ostens ist, wagt sich der Geheimagent in ein Casino. In einer knapp zwei minütigen Szene jagt er mit seinem Assistenten einen Gangster durch das Spielerparadies und sorgt neben einer Portion Action für ein paar Schmunzler.
Rowan Atkinson hat seinen Kultstatus leider eingebüßt. Man merkt einfach deutlich, dass „Mr.Bean“ den Zeitpunkt zum Aufhören verpasst hat. Denn seine letzten Filme waren allesamt durchschnittlich und das kann eigentlich nicht sein Anspruch sein. Johnny English 2 ist jedenfalls ein Film, den ihr euch sparen könnt.
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