Scarlett Johansson und Disney beenden Rechtsstreit rund um „Black Widow“

Der Rechtsstreit zwischen dem Studio Disney und der Schauspielerin Scarlett Johansson rund um den Marvel-Streifen Black Widow scheint vor Gericht ein friedliches Ende gefunden zu haben.

Disney und Johansson arbeiten weiterhin zusammen

Die Schauspielerin äußerte sich zum dem Ergebnis wie folgt:

Ich bin froh, die Differenzen mit Disney aus der Welt geschafft zu haben. Ich bin sehr stolz auf die gemeinsame Arbeit der letzten Jahre und habe die kreative Beziehung mit meinem Team stets sehr genossen. Ich freue mich auf weitere Zusammenarbeiten in den kommenden Jahren.

Und auch Alan Bergman, Vorsitzender von Walt Disney Studios, gab eine Erklärung ab:

Ich freue mich sehr, dass wir uns mit Scarlett Johansson bezüglich Black Widow einigen konnten. Wir schätzen ihre Beiträge zum Marvel Cinematic Universe und freuen uns auf die Zusammenarbeit bei einer Reihe bevorstehender Projekte, darunter Disneys Tower of Terror.

Hintergrund des Streits zwischen dem Studio und der Schauspielerin ist eine Vertragsverletzung bezüglich des Films Black Widow. Die genauen Bedingungen des Deals wurden aber nicht bekannt gegeben. Angeblich habe Disney die Kinoeinnahmen des Films geopfert, um seinen noch jungen Streaming-Service Disney+ auszubauen. Disney konterte damit, dass Scarlett Johansson 20 Mio. US-Dollar für den Film erhalten habe.

Bildrechte: Disney

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