„Justice League“ könnte bis zu $100 Mio. Verlust machen

Eigentlich sollte die Justice League dem Marvel-Konkurrenten The Avengers die Stirn bieten und mit geballter Superhelden-Kraft die Kinokassen erobern. Doch durchschnittliche Kritiken haben bereits frühzeitig Superman und seinen Mitstreitern den Wind aus dem Cape genommen.

Bei einem Budget von schätzungsweise $300 Mio. und zusätzlich $150 Mio. für das weltweite Marketing könnte der Film dem Studio Warner Bros. einen Verlust von $50 bis $100 Mio. Dollar verursachen. Inwieweit das DCEU fortan dann noch weitere Filme und Solo-Abenteuer erhalten wird, steht somit in den Sternen.

Abseits von Wonder Woman konnten die männlichen Helden in letzter Zeit kaum bis keine Erfolge verzeichnen. Mit Aquaman begegnet uns demnächst Schauspieler Jason Momoa ohne Unterstützung seiner Kollegen auf der Leinwand. Folgend laufen Wonder Woman 2 und Shazam! an. Ein sowohl finanzieller als auch inhaltlicher Erfolg wäre eine Entlastung.

Die große Frage bleibt aktuell, ob Warner Bros. irgendwann die Reißleine ziehen wird und Marvel das Feld der Superhelden überlassen wird. Während Henry Cavill noch für einen Film als Superman unter Vertrag steht, ist zudem Ben Affleck als Batman derzeit schon wieder unsicher und neue Namen für die Darstellung der menschliche Fledermaus machen die Runde.

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1 Kommentar(e)

Peter 22. November 2017 - 09:23
Wer will denn diese "Super"-Scheiße noch sehen? Generische Story: 1 oder mehr Gute kämpfen gegen 1 oder mehr Böse. Gut erlebt einen bösen Rückschlag und rafft sich zu einem heroischen Kampf auf, bei dem viel Material (Häuser, Autos, etc. ) zerstört wird, die Helden aber nur einen Kratzer an der Backe haben. Dann wird beim Endkampf der Gute fast besiegt, rafft sich aber wieder auf bzw. bekommt Hilfe von 3ter Seite und besiegt dann den Bösen, aber erledigt den nicht ganz. Was der Böse nutzt um zum letzten Gegenschlag auszuhohlen, meist wenn der Gute ihm bereits den Rücken zugedreht hat. Dann gibt ihm der Gute den Rest.
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