„I Am Mother“: Wenn Roboter menschlich werden

Ein Hochsicherheitsbunker, in dem sich eine Mutter und ihre Tochter als die vermeintlich letzten Überlebenden einer globalen Katastrophe befinden, doch die Mutter ist kein Mensch und ist umgeben von zahlreichen Geheimnissen. Können Roboter durch künstliche Intelligenz wirklich menschlich werden? Und welche Konsequenzen verbergen sich dahinter?

Das Spielfilmdebüt I Am Mother des australischen Regisseurs Grant Sputore, das Anfang des Jahres Premiere auf dem Sundance Film Festival feierte, spielt mit diesen Ungewissheiten und verwebt sie in ein nervenaufreibendes Science-Fiction Kammerspiel. Der Film entwirft ein packendes Szenario, das in naher Zukunft nicht länger undenkbar wäre: Was würde passieren, wenn ein Roboter einen Säugling ohne jeglichen menschlichen Kontakt aufziehen würde?

Am 22. August 2019 kommt I Am Mother bundesweit in die Kinos und lädt die Zuschauer zu einem faszinierenden Gedankenspiel ein, das eine bedrohliche Atmosphäre entspinnt, in der Wahrheit und Lüge nicht länger den Menschen vorbehalten sind.

Regisseur Grant Sputore, der den Stoff zusammen mit Autor Michael Lloyd Green entwickelte, sieht im zunehmenden Einfluss von Technologie auf unser alltägliches Leben eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit:

I Am Mother wurde als eine Möglichkeit konzipiert, unsere immer enger werdende Beziehung zur Technologie zu untersuchen. In vielerlei Hinsicht hat die Technologie unser Leben besser gemacht und verspricht, dies auch in Zukunft zu tun – aber es ist wichtig, dass wir dieser Zukunft nicht schlafwandelnd begegnen.

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