Grimm S02E17 | Episodenkritik

He sang a sweet song in tones so full and soft that no human ear could resist them nor fathom their origin…

Rosalee wird zur Geschworenen bei einem Mordfall berufen. Doch bei der Anhörung geht es alles andere als mit rechten Dingen zu. Der Verteidiger des Mörders ist ein Ziegevolk, der mit seinen Fähigkeiten die Entscheidungen der Jury beeinflussen kann. Natürlich unterstützen Nick, Hank und Monroe ihre Freundin Rosalee dabei, dass der schuldige Mörder hinter Gittern landet und der trügerische Ziegevolk seine gerechte Strafe erhält.

Juliette hingegen hat nicht länger damit zu kämpfen, dass sie sich nicht mehr an Nick erinnern kann. Ganz im Gegenteil: Sie hat zu viele Erinnerungen an ihn. Nachdem sie den Trailer von Tante Marie betreten hat, wird sie von zahllosen Gedanken an Nick heimgesucht. Sie kann ihre Erinnerungen jedoch noch nicht ordnen und scheint von der Masse erdrückt zu werden.

Die Vorschau in der letzten Episode hat uns diese Folge wirklich schmackhaft gemacht. Alles machte den Anschein, als würden Juliette und Nick endlich wieder zueinanderfinden und auch die Handlung rund um Sean Renard und seine Familie sollte stärker erleuchtet werden. Leider waren unsere Erwartungen etwas zu hoch angesetzt und Grimm kann immer noch nicht ordentlich Pfad aufnehmen.

So interessant und amüsant die Episoden auch sind, als Zuschauer möchte man endlich den roten Faden der Charaktere weiter verfolgen. In letzter Zeit dümpelt die Serie aber etwas vor sich hin. Nun verbleibt wieder eine Episode weniger bis zum großen Staffelfinale. Was wird aus der Beziehung zwischen Nick und Juliette? Was geschieht zwischen Sean Renard und seinem Bruder? Welche Rolle wird Adalind Schade noch spielen?

Dies sind nur wenige Fragen, auf welche wir uns eine Antwort erhoffen.

Episodenübersicht zu Grimm

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