Grimm S01E05 | Episodenkritik

Out they scampered from doors, windows and gutters, rats of every size, all after the piper.

Die Sage Der Rattenfänger von Hameln gehört zu einer der bekanntesten Geschichten weltweit und geschätzt über eine Milliarde Menschen kennen sie. Kein Wunder, dass sich auch Grimm bei diesem Märchen bedient.

Laut der Sage wurde einst ein wunderlicher Mann gesichtet, der sich als Rattenfänger ausgab. Gegen eine Belohnung wollte er die Stadt von allen Mäusen und Ratten befreien. Die Bewohner begrüßten dieses Angebot und der Rattenfänger pfiff eine Melodie, welche die Ratten und Mäuse aus allen Ecken der Stadt hervorlockte. Als jedoch die Bewohner dem Mann den versprochenen Lohn verweigerten, wurde er zornig und begann erneut seine Flöte zu spielen. Daraufhin folgten ihm alle Kinder, Knaben und Mägdlein aus der Stadt und waren nie wieder gesehen.

In Grimm tauchen in der fünften Folge erstmals die rattenartigen Kreaturen Reinigens auf, welche durch Musik die Nagetiere beeinflussen können. Obwohl sie eigentlich harmlose und schüchterne Geschöpfe sind, stößt Nick Burkhardt bei seinem neusten Fall auf einen dieser Artgenossen.

Die fünfte Folge der Serie überrascht nicht nur mit einem extremen Ekelfaktor was die verstümmelten Leichen betrifft, sondern unterhält zudem mit einer interessanten Geschichte, die durchgehend fesselt. Ebenfalls wird nun anscheinend Nicks Ehefrau weiter in die Geschichte integriert, da sie dem Geheimnis ihres Mannes langsam näher kommt.

Episodenübersicht zu Grimm

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