Go On S01E03 | Episodenkritik

Ryan schlägt sich damit herum sein privates Leben und seine Therapiegruppe getrennt zu halten. Auch sein bester Freund Steven (John Cho) möchte dem Trauernden helfen, aber erntet nur Verschlossenheit.

Jede Nacht um exakt 01:23 Uhr wacht Ryan jedoch alleine in seinem Bett auf und vermisst die nervigen Angewohnheiten seiner verstorbenen Frau. In diesen Stunden der Einsamkeit wünscht er sich nichts sehnlicher als vertraute Personen um sich herum zu haben.

Ihm wird klar, dass er mit der Hilfe seiner Freunde und den Mitgliedern der Selbsthilfegruppe sein Leben viel schneller wieder in den Griff bekommen kann.

Nachdem die zweite Episode von Go On etwas stärker den Comedyfaktor bediente, entwickelt sich die neue Serie von Matthew Perry dieses Mal näher hin zum dramatischen. Unter anderem erleben wir, wie die Menschen in Ryans Umfeld mit der Situation umgehen und wie man als bester Freund versucht in solch schwieriger Lebenslage zu unterstützen.

Schauspieler John Cho, bekannt aus Filmen wie Harold & Kumar und FlashForward, übernimmt die Rolle von Ryans Freund Steven und hat seine ganz eigenen Methoden, um seinen trauernden Kameraden aufzumuntern. Leider scheitert er dabei mit jedem Versuch.

Ein weiteres zentrales Thema der dritten Episode ist die Beziehung zu den Mitgliedern der Therapiegruppe. Ryan kann sein Privatleben nicht mit seinen Emotionen in der Gruppe vereinen und schämt sich für seine Gefühle.

Go On schafft es dieses Mal wieder gekonnt zwischen Drama und Humor zu wechseln. Gefühlvoll, witzig und unterhaltsam.

Episodenübersicht zu Go On

Ähnliche Beiträge

Go On S01E22 | Episodenkritik

Go On S01E21 | Episodenkritik

Go On S01E20 | Episodenkritik