„Die Superbullen“ – Freunde und Helfer im Vollrausch

Wer kennt es nicht? Gestern eine lange Nacht gehabt, ordentlich geladen und nun in den frühen Morgenstunden ganz verzaubert. Was tun bei einem richtigen Vollrausch? Wenn es jemanden gibt, der weiß wie man die alkoholvernebelte Birne wieder frei bekommt, dann sind es Tommie (Tom Gerhardt) und Mario (Hilmi Sözer). Als „Die Superbullen“ kehren sie am 6. Januar auf die große Kinoleinwand zurück. Hier schonmal 10 Tipps für den Tag nach dem feucht-fröhlichen Kinobesuch:

1. Weitertrinken: Schon zu Urgroßvaters Zeiten wusste man, dass ein Schnaps oft wahre Wunder wirkt. Ganz besonders, wenn einen morgens die dumpfe Ahnung beschleicht, gestern ein, vielleicht auch sieben Gläschen zu viel gehabt zu haben. Einfach einen guten Schluck Klaren draufgießen und das Hirn kommt wieder in die richtige Schwingung. Freunde des hopfigen Gerstengebräus schwören auf das morgendliche Konterbier. „Normal!“

2. Wasser – innerlich und äußerlich: Wer ganz flott seinen Normalzustand wiederherstellen möchte, findet im H2O genau das richtige Element. Wasser von oben, kalt und klar, ist der erste Schritt. Nach der Dusche einen Liter kühles Nass auf Ex – und der Körper gibt seine Blockadehaltung ganz schnell auf. Hilft übrigens auch gegen den üblen Pelz-Geschmack im vorderen, mittleren und hinteren Rachenraum, der einen dezent an den vernachlässigten Elektrolythaushalt erinnern will…

3. Ordentlich auskotzen oder: Die Kloschüssel ist dein Freund! Die größte Errungenschaft der Zivilisation ist ohne Frage der Porzellanthron im heimischen Badezimmer. Was wäre unsere Welt ohne sie? Ganz klar: „Voll Scheiße.“ Das WC ekelt sich vor nichts und hält auch dem bereitwillig den Deckel auf, der seinen halbverdauten Mageninhalt schnellstmöglich loswerden möchte. Es eignet sich prima dafür, um sich den vorherigen Abend nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Alles was davon übrig bleibt ist ein leises Plätschern, und die Welt ist wieder gut. „Easy!“

4. Im Bett bleiben: Wen es ganz arg trifft, der sollte am nächsten Morgen bloß nicht die Augen öffnen, denn draußen wartet der Kopfschmerz nur darauf, sich auf ihn zu stürzen und gnadenlos in jede seiner Hirnwindungen zu fressen. Die Morgensonne kann schon ein richtiges Miststück sein, gerade wenn man – sanft umhüllt vom Dunkel der Nacht – ordentlich gebechert hat. Doch der Lauf der Gestirne ist nicht aufzuhalten. Also Augen zu und durch-schlafen!

5. Die Nachtapotheke belagern: Wer nicht gerade auf dem platten Land lebt, hat immer auch die Option eine Nachtapotheke aufzusuchen. Vorausgesetzt der alkoholverwirrte Orientierungssinn arbeitet nicht gegen einen. Die freundliche Dame hinter der Scheibe sollte jedoch nicht unterschätzt werden: Nervt man sie zu sehr, könnte bald die Polizei auftauchen und bei dem Verein sind leider nicht alle derart tolerante „Superbullen“ wie Tommie und Mario.

6. Morgenkaffee mit Pfiff: Wer nach der durchzechten Nacht gezwungenermaßen ins Büro muss und seinen Rausch so geschickt wie möglich vor den lieben Kollegen verbergen will sollte vorher zum Gegenangriff ausholen. Das Ziel: Die Kollegen auf das eigene Level holen. Die sicherste Methode: Sektfrühstück. Wenn es schneller gehen muss, kann durchaus auch etwas berauschendes Krautgebäck dazu gereicht werden. Dann noch schnell Pink Floyd durch die Boxen gejagt und man wird Mitarbeiter des Monats.

7. Wurstwasser: Beim Lesen dieses Wortes schwingen direkt unglaublich negative Assoziationen mit. Aber was soll man machen? Bis heute hält sich beharrlich das Gerücht, dass die Brühe gegen das post-besoffene Unwohlsein helfen würde. Eine Sache ist auf jeden Fall sicher: Wenn man sich erstmal einen halben Liter Wurstlauge gegönnt hat, dann hat man definitiv größere Probleme als den kleinen Kater, der einen davor nervte.

8. Rollmops: Zugegeben, ein hässlicher Zeitgenosse und doch so hilfreich in der Not. Fische wollen ja bekanntlich schwimmen und der Rollmops als nächster Verwandter des Herings bevorzugt ein Bad in alkoholischen Gewässern. Wem sich im Rauschzustand wider Erwarten doch ein leichtes Hungergefühl unter die hartnäckige Übelkeit mischt, der sollte der unansehnlichen Fischroulade wohlwollend eine Chance geben.

9. Kopf in den Schnee: Das ultimative After-Party-Highlight! Wer total cool austesten möchte, ob ein über Stunden hinweg mühsam angesoffener Rausch binnen Sekunden verfliegen kann, sollte das schöne Winterwetter nutzen. Den Kopf in den Sand stecken nutzt bekanntlich gar nichts. Den Kopf kurz in den Schnee stecken hilft.

10. Einfach mal die neue verkaterte Dummheit genießen: Die Evolution hat uns Menschen ohnehin mit einem Übermaß an Intelligenz geschlagen. Das eigene Hirn ständig zu tiefschürfenden Gedanken zu peitschen – das kann nicht gesund sein. Also lieber einmal wie in Watte gepackt durch die Welt laufen oder sich auf dem Sofa gemütlich ein Heldenepos wie „Voll Normaaal“ oder „Ballermann 6“ reinziehen. Sich des Lebens freuen muss auch mal sein!

Wer vor dem Versuch am eigenen Leib zuerst noch von Rauschexperten der Extraklasse lernen möchte, was unter Alkoholeinfluss so alles möglich ist, der sollte dies ab dem 6. Januar gepflegt im Kino tun. „Die Superbullen“ Tom Gerhardt und Hilmi Sözer werden dann mal wieder zeigen, was ein richtiger Rausch ist und was man damit oder dagegen tun kann.

Trailer:

Quelle: diesuperbullen.de

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