Die Bestseller-Verfilmung „Der Pfau“ ist abgedreht

Der Pfau ist abgedreht! Und damit ist nicht nur gemeint, dass das gefederte Pracht-Tier nun leider vollends seinen Verstand verloren hat. Denn am vergangenen Mittwoch fiel die letzte Klappe zur lang erwarteten Kinoverfilmung des gleichnamigen SPIEGEL-Bestsellers von Isabel Bogdan.

Die Besetzung des Films

Gedreht wurde an insgesamt 23 Tagen, angefangen in Huy in der belgischen Region Wallonien, danach größtenteils in den MMC-Studios in Köln sowie im nordrhein-westfälischen Umland. Abgeschlossen wurde der Dreh zum Besteller Der Pfau, gebührend seiner literarischen Vorlage, in den schottischen Highlands.

Unter der Regie von Lutz Heineking, jr. spielen Lavinia Wilson, Jürgen Vogel, Tom Schilling, Serkan Kaya und David Kross fünf maximal gestresste Frankfurter Banker und Bankerinnen, die zu einem Teambuilding-Seminar in die schottischen Highlands reisen müssen. Ergänzt wird das hochkarätige Ensemble um Annette Frier als energiegeladene Köchin Helen und Svenja Jung in der Rolle der Seminarleiterin Rebecca. Den internationalen Teil des Casts bilden Philip Jackson und Victoria Carling als Lord und Lady. In weiteren Rollen agieren Domitila Barros, Linda Reitinger und Peter Trabner.

Was passiert in dem Film?

Bereits beim Eintreffen von Investmentbankerin Linda Bachmann und ihrem Team auf dem Landsitz von Lord und Lady Macintosh stehen die Zeichen für ein entspanntes Wochenende in Schottland nicht gut: Die Jahresbilanz ist mies, die Kollegen beobachten sich und ihre Chefin argwöhnisch, und es geht das Gerücht um, dass bald ein Compliance-Mitarbeiter das Team neu strukturieren soll.

Zu allem Überfluss ist das Anwesen wenig behaglich, darüber können auch die Künste von Köchin Helen nicht hinwegtäuschen, und die Methoden der jungen Seminarleiterin Rebecca scheinen auch eher fragwürdig. Als dann erst der Lieblingspfau des Lords und dann die Lieblingsgans der Lady verschwinden, sind weiterer Streit und Chaos vorprogrammiert. Und schließlich beginnt es auch noch zu schneien!

Bildrechte: © TOBIS Film | Foto: Frank Dicks

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