Anger Management S01E03 | Episodenkritik

Charlie will einen neuen Weg ausprobieren um seine Patienten zu therapieren: durch 36 Stunden Schlafentzug sollen alle Hemmschwellen gebrochen werden und die wahren Emotionen aller Beteiligten an die Oberfläche kommen.

Dabei hat Charlie jedoch nicht damit gerechnet, dass auch er die gesamte Zeit über wach bleiben muss. Aber auch die anderen Mitglieder der Therapiegruppe entdecken völlig neue Seiten von sich.

Die ersten beiden Folgen von Charlie Sheens neuer Serie Anger Management haben mit großartigen Quoten für einen Aufschrei gesorgt und auch inhaltlich war das Format, wenn auch etwas ungewohnt harmlos, ganz solide und unterhaltsam anzuschauen.

Bei der dritten Episode gab es nun zumindest Quotentechnisch einen starken Rückgang. Nachdem weit über fünf Millionen Zuschauer den Sender FX während der ersten Episoden einschalteten, fiel diese Zahl nun auf knapp 3,3 Millionen. Inhaltlich bleibt sich Anger Management treu. Ein noch ungefährlicher Charlie sorgt dafür, dass die Handlung der Serie seinen Weg bestreitet.

Aber auch die Nebencharaktere werden in der dritten Folge stärker etabliert. Nicht die Ex-Ehefrau oder Charlies Tochter sind damit gemeint, sondern die vier unterschiedlichen Mitglieder der chaotischen Therapiegruppe. Patrick, Lacey, Nolan und Ed haben auf jeden Fall Potenzial den Hauptcharakter der Serie mit ihrem Dasein zu unterstützen.

Wir hoffen nur, dass sich die Serie etwas mehr traut und einige Grenze überschreiten wird – so wie man es von Charlie gewohnt ist.

Episodenübersicht zu Anger Management

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