The Irregular at Magic High School: The Movie – The Girl Who Summons the Stars (2017) | Filmkritik

The Irregular at Magic High School: The Movie - The Girl Who Summons the Stars

Magie-Schüler in den Frühlingsferien: das verspricht alles andere als langweilig zu werden! Neben Badesachen sind natürlich auch die richtige Portion Magie, Drama und Action mit im Gepäck!

Produziert wurde der Anime-Film The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars von dem Studio 8-Bit unter der Regie von Risako Yoshida mit einem Budget 500 Millionen Yen was umgerechnet knapp 3,9 Millionen Euro entspricht. Der Film basiert dabei auf der gleichnamigen Anime-Serie The Irregular at Magic High School von Tsutomu Satō.

Am Anfang von The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars trifft man auf die bekannten Figuren Tatsuya und Miyuki, die sich auf einer Insel mit ihren Freunden aufhalten, als Tatsuya plötzlich einen Anruf bekommt und auf einen Einsatz muss. In der Zwischenzeit gehen die übrigen Freunde in das nahegelegene Einkaufszentrum, wo sie erst einmal eine kleine Shoppingtour beginnen, um danach festzustellen, dass auf einmal äußerst viele Soldaten vom Militär anwesend sind.

© KSM Anime

Doch nach wem oder was suchen die Soldaten und was hat es mit dem riesigen Gerät auf sich, das Antriebsformeln erzeugt? Welche Art von Magie wird dabei verwendet und was soll diese bewirken?

Außerdem taucht eine alte Bekannte von Tatsuya auf der Bildfläche auf. Doch was will sie und warum ist auch gerade sie auf der Insel? Währenddessen treffen die Freunde auf Kokoa, die sich in dem Flugzeug versteckt hat, mit der die ganze Gruppe zum Einkaufszentrum gekommen ist. Sie bittet die Freunde um Schutz, da sie über eine außergewöhnliche Magie verfügt, mit der sie eine Gefahr für alle Menschen darstellen könnte und deswegen verfolgt wird.

Doch ist sie wirklich alleine in der Lage, etwas so mächtiges anzurichten und was ist ihr wahres Geheimnis dabei?

Eine persönliche Empfehlung vorweg: jeder, der sich überlegt den Film zu schauen und die dazugehörige Serie nicht kennt, sollte sich überlegen diese im Vorfeld anzusehen, da sie einiges an Hintergrundwissen liefert, welches für den Film nützlich ist, um alle Details zu verstehen.

Es gibt allerdings auch ohne Vorkenntnisse reichlich zu bestaunen, denn abermals wird wieder viel gezaubert, und wie schon in der Serie, gehört zum Magiewirken natürlich auch das Kämpfen dazu – und das nicht zu knapp. Wer die Serie kennt, wird auch hier nicht enttäuscht. Auch wenn die Messlatte nach der großartigen Serie ziemlich hoch hängt. Dabei muss betont werden, dass die Erwartungen an The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars ziemlich hoch gesetzt waren und das Ergebnis dann doch etwas anders als erwartet ausfiel.

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Ebenfalls betont werden sollte, dass The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars in keinem Fall ein Misserfolg ist. Es ist nur nicht so wie man es im Anschluss an die Serie erwarten würde. Wer also Lust auf eine Überraschung hat, weil er auch schon die Serie gesehen hat, der wird hier definitiv nicht Enttäuscht.

The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars ist grundsätzlich ein durchaus gut gemachter Anime-Film ist, der über seine gesamte Spieldauer zu unterhalten weiß. Jeder, der auf große Explosionen und gut in Szene gesetzte Kämpfe aus ist, ist hier an der richtigen Stelle.

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Wer allerdings Blutbäder und Massaker sehen will, dem ist definitiv besser mit Elfenlied und anderen Anime geholfen. Wer aber einen Anime sucht in dem 90 Minuten interessante Kämpfe, lustige Unterhaltungen und Geschehnisse sowie etwas zum mitfiebern geboten wird, der darf sich mit The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars bestens unterhalten wissen.

Der Stil der Films, als auch der zugehörigen Serie, ist ein wenig hart gehalten, denn es geht nicht um ein paar Kinder, die mit Magie rumspielen, sondern um Menschen, die dazu ausgebildet wurden ihre Magie an der Front in Kriegen zu nutzen.

Anders als in den meisten Anime mit Magie läuft das Wirken der Magie hier nämlich komplett anders ab. Es werden keine langen Formeln aufgesagt oder mit Zauberstäben geschwungen, tatsächlich reicht schon der eigentliche Name des Zaubers, denn das eigentliche Zaubern übernimmt eine sogenannte Antriebsformel. Diese Antriebsformeln sind der Quellcode der Magie, welche über kleine Geräte namens Casting Assistant Device, kurz CADs genannt, ihre Zauberbefehle erhalten.

The Irregular at Magic High School: The Girl Who Summons the Stars ist für alle Fans des Anime definitiv einen Blick wert und für alle, die von der gewöhnlichen Magie die Schnauze voll haben und mal was Neues sehen wollen.

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