Tunesien verbannt „Wonder Woman“ aus den Kinos

Tunesien ist nun die dritte arabische Nation, welche die Comicverfilmung Wonder Woman aus den heimischen Kinos verbannt. Ein Gericht hat den Sommerblockbuster aus der Schmiede DC offiziell verboten. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war die militärische Vergangenheit der Hauptdarstellerin Gal Gadot, die zwei Jahre im israelischen Militär gedient hatte. Katar und der Lebanon haben den Film ebenfalls verboten.

Vor ihrem Siegeszug als Wonder Woman wurde die Amazonenprinzessin Diana zu einer unüberwindlichen Kriegerin ausgebildet. Erst von einem notgelandeten amerikanischen Piloten erfährt sie von den fürchterlichen Konflikten im Rest der Welt. Daraufhin verlässt sie ihre Heimat, weil sie überzeugt ist, dass sie der bedrohlichen Situation Herr werden kann. In dem Krieg, der alle Kriege beenden soll, kämpft Diana an der Seite der Menschen, entdeckt allmählich ihr volles Potenzial … und ihre wahre Bestimmung.

Diesen Sommer eroberte Wonder Woman die Kinos: Gal Gadot tritt in diesem epischen Action-Abenteuer auf der Leinwand auf – Regie führt Patty Jenkins. Gadot wird unterstützt von einer internationalen Besetzung: Chris Pine, Robin Wright, Danny Huston, David Thewlis, Connie Nielsen, Elena Anaya, Ewen Bremner, Lucy Davis, Lisa Loven Kongsli, Eugene Brave Rock und Saïd Taghmaoui.

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