Trailer zum Episodenfilm „Disconnect“

Facebook, Chatrooms und Online-Foren – das soziale Versprechen des Internets zeigt sich in Disconnect von seiner lebensgefährlichen Seite: Hinter Freundschaftsangeboten, Vertrauensvorschüssen und Offenheit verbirgt sich eine Welt aus Cyber-Mobbing, Porno-Chats und Online-Kriminalität.

Henry-Alex Rubins spannungsgeladenes Spielfilmdebüt kommt im Umfeld von NSA-Datenskandal, Kreditkartenbetrug und YouTube-Abschiedsvideos genau zur richtigen Zeit.

Sie sind ständig online: Derek, der beim Poker den Tod seines Babys verdrängt, seine Frau Cindy, die in Selbsthilfeforen Zuwendung sucht, weil ihr Mann ihr ausweicht, der junge Ben, der sich im Netz einer Freundin offenbart – nicht ahnend, dass das Mädchen die Kreation seiner Schulkameraden ist, Bens Vater Rich, der vielbeschäftigte Anwalt, der nie sein Smartphone aus der Hand legt, und schließlich der minderjährige Kyle, der seinen Lebensunterhalt mit Online-Prostitution verdient.

Nach seinem Oscar®-nominierten Dokumentarfilm Murderball hat Henry-Alex Rubin in seinem ersten Spielfilm einen spannenden, hochemotionalen Internet-Thriller geschaffen, der auch durch eine hervorragend agierende Besetzung überzeugt: Alexander Skarsgård, Paula Patton, Jason Bateman, Michael Nyqvist, Andrea Riseborough, Frank Grillo und nicht zuletzt Stardesigner Marc Jacobs in seiner ersten Filmrolle – sie verkörpern Menschen, die Gefahr laufen, sich im virtuellen Raum zu verlieren.

Kinostart in Deutschland ist am 30. Januar 2014.

Ähnliche Beiträge

Air – Der große Wurf (2023) | Filmkritik

The Northman (2022) | Filmkritik

Erster deutscher Trailer zu „The Northman“