Royal Pains S04E04 | Episodenkritik

Divya hat den nächsten Schritt in ihrem teuflischen Plan gewagt und einen alten Bekannten zur Verstärkung zurückgeholt. Eddie R. Lawson, Evans und Hanks Vater, kommt zu einem Besuch vorbei und will seine Söhne wieder vereinen. Jedoch ohne großen Erfolg in seinem Vorhaben verfolgen die beiden Brüder weiterhin ihre getrennten Wege und erst als sie bei einem neuen Fall plötzlich aufeinander angewiesen sind, erkennen sie, wie stark sie voneinander profitieren. Aber auch ein anderer Bekannter kehrt zurück. Kaum taucht der steinreiche Wohltäter von „HankMed“, Boris Kuester von Jurgens-Ratenicz, wieder auf, sind auch unerklärbare Mysterien und Geheimniskrämereien mit von der Partie.

Henry Winkler, welcher der älteren Generation noch aus der erfolgreichen 70er Serie Happy Days bekannt sein dürfte, wo er den unverwechselbaren Arthur ‚Fonzie‘ Fonzarelli verkörperte, kehrt in der Rolle des kleinkriminellen Vaters der Lawson-Brüder zurück.

Mit seinem ersten Buch in der Tasche und den besten Ambitionen für seine Söhne sorgt er diesmal zwar für etwas weniger Aufregung als bei seinen letzten Auftritten, gibt aber entscheidende Richtungsänderungen in der Geschichte an. Royal Pains beschäftigt sich dieses Mal voll und ganz mit dem Unerklärlichen und neben Zombies, verrückten Professoren und holzbeinigen Hunden tritt auch der geheimnisvolle Boris von Jurgens-Ratenicz wieder auf. Nichts für schwache Nerven!

Und obwohl nach den letzten Folgen die Hoffnung für eine Versöhnung der beiden Lawson-Brüder fast ausgeschlossen werden konnte, schafft es die aktuelle Folge, die Brüder wieder näher zusammenzuführen. Eine nun doch etwas überraschende Wendung, welche aber abseits von übertriebenen Graufiltern für die gruselige Atmosphäre und der standardisierten Lösung von medizinischen Sonderfällen, für eine voll und ganz überzeugende Episode sorgt. Die 4. Folge rückt Dinge wieder zurecht, bricht aber auch neue Geschichtsstränge auf, welche in Zukunft wieder für spannende Rahmenhandlungen sorgen.

Auffällig ist auch, dass nachdem Jill Flint die Serie verlassen hat und sich in Zukunft auf ihre Rolle in The Good Wife konzentriert, mehr Platz für Reshma Shetty und ihren Charakter Divya Katdare aufgebracht wird. Ihre Storyline wirkt zwar momentan noch etwas fremd, kann aber hoffentlich bald eine Verbindung zur restlichen Geschichte herstellen. Wir freuen uns jedenfalls schon auf den nächsten Krankheitsfall in Royal Pains!

Auf tvguide.com wurde zudem ein Interview mit den Verantwortlichen rund um Royal Pains veröffentlicht, welches Jills Abschied behandelt. Das Interview ist leider nur auf englisch verfügbar, aber trotzdem empfehlenswert für alle Fans der Serie.

Episodenübersicht zu Royal Pains

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