Gestern ist der erste Lang-Trailer zur Netflix-Realverfilmung des Mangaklassikers Death Note erschienen und Fans scheinen keinesfalls zufrieden mit der Umsetzung. Ein Hauptproblem scheint dabei die Darstellung des Protagonisten, der im Original ein höch intellektueller Schüler ist und bei der neuen Adaptierung nicht gerade sonderlich gut abschneidet. Ebenso wird auf die Action ein viel zu hoher Stellenwert gelegt, wobei die psychologischen Thrillerelemente zu kurz kommen.
Das Ergebnis sind derzeit 15.000 positive Wertungen, die gegen knapp 14.000 negative Wertungen stehen. Auch wenn die Wertungen nicht ganz so erschreckend ausfallen wie bei dem Ghostbusters-Reboot mit weiblichem Hauptcast muss sich Netflix hier Gedanken über die Umsetzung des Stoffs machen. Am 25. August 2017 startet Death Note exklusiv auf Netflix und wir wissen wie gut oder schlecht der Film tatsächlich ist.
Was würdest du tun, wenn du die Macht hätten, über Leben und Tod zu entscheiden? Genau diese Frage muss sich ein High School Schüler (Nat Wolff) in dem neuen Netflix Original Film Death Note stellen, als ihm durch Zufall ein mysteriöses Notizbuch in die Hände fällt.
Schon bald stellt er fest, dass das kleine, unscheinbare Buch ihm unvorstellbare, dunkle Fähigkeit verleiht: Alle Personen, dessen Namen in diesem Notizbuch notiert werden, müssen sterben. Überwältigt und gesteuert von seiner neuen, gottgleichen Macht beginnt der junge Mann Menschen zu töten, die in seinen Augen den Tod verdient haben.
Die Verfilmung des japanischen Mangaklassikers von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata übernahm Adam Wingard (Blair Witch, You’re Next), der seine Hauptdarsteller Nat Wolff (Margos Spuren), Lakeith Stanfield (Selma, Atlanta), Paul Nakauchi (Fluch der Karibik- Am Ende der Welt), Shea Wigham (Kong: Skull Island, American Hustle), Margaret Qualley (The Nice Guys, The Leftovers) sowie den Oscar®-nominierte Willem Dafoe (John Wick, Nymphomaniac) in diesem atemlosen Thriller perfekt in Szene setzt.