Die Geschichte des Französischen Films ist eine Erfolgsgeschichte – nicht erst seit Kassenschlagern wie Ziemlich beste Freunde oder Willkommen bei den Sch’tis. Auch viele weniger bekannte Produktionen punkten mit Charme und überraschenden Einfällen. Einen Querschnitt durch das lebendige Filmschaffen Frankreichs bietet das Internetprojekt myFrenchFilmFestival, das erstmals auch in Österreich startet und Cineasten seit dem 17. Januar 2013 auf der Videoplattform Flimmit zur Verfügung steht.
myFrenchFilmFestival ist ein neuartiges Konzept und zielt darauf ab, ein internationales Publikum für den französischen Film zu begeistern. Zur Österreich-Premiere präsentiert Flimmit eine Auswahl von 9 aktuellen Lang- und 11 Kurzfilmen aus dem Gesamtpaket, die inhaltlich durch alle Genres führt – vom sozialkritischen Drama bis zum experimentellen Animationsfilm. Gesehene Filme können auf der Webseite www.myfrenchfilmfestival.com kommentiert und bewertet werden. Die Filme mit den besten Noten werden mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Außerdem werden ein „Preis der Jury“, ein „Preis der Sozialen Netzwerke“ und ein „Preis der Internationalen Presse“ vergeben.
Das Ziel der Festivals ist es, Zuschauern aus anderen Ländern die französische Filmwelt näher zu bringen und Internetnutzern die Chance zu geben, ihre Liebe für französische Filme mit anderen Nutzern auf der ganzen Welt zu teilen. Die dritte Ausgabe dieses Festivals ist in unzähligen Sprachen sowie Partnerplattformen verfügbar. Weitere Informationen zu dem Festival erhaltet ihr auf der offiziellen Internetpräsenz MyFrenchFilmFestival.com oder verfolgt das Geschehen über Facebook. Außerdem könnt ihr euch dort exklusive Interviews mit den Regisseuren und Schauspielern gratis ansehen.
Das myFrenchFilmFestival findet vom 17.01.-17.02. 2013 statt und in dieser Zeit stehen alle in Österreich erhältlichen Filme auf der Flimmit-Webseite als Stream zur Verfügung – natürlich im französischen Original, mit zuschaltbaren Untertiteln in Deutsch, Englisch oder Spanisch.
Tickets können für das gesamte Festivalpaket (um 15,99 Euro), das Langfilmepaket (um 11,99 Euro), das Kurzfilmepaket (um 5,99 Euro) oder für einzelne Lang- und Kurzfilme (um 1,99 Euro oder 0,99 Euro) erworben werden. Mehr Informationen dazu findet ihr unter www.flimmit.com/my-french-film-festival.
myFrenchFilmFestival 2013 im Überblick:
Langfilme im Wettbewerb
Une bouteille à la mer (Flaschenpost), Drama/Romanze, Frankreich 2011
Donoma, Drama/Komödie, Frankreich 2010
De bon matin (Eines schönen Morgens), Drama, Frankreich 2012
Tous au Larzac (Leader Sheep), Dokumentation, Frankreich 2011
Louise Wimmer, Drama, Frankreich 2011
Sport de filles (Mädchensport), Drama, Frankreich 2011
Radiostars, Komödie, Frankreich 2012
La Désintégration (Alles zerbricht), Drama, Frankreich 2011
Außerdem im Wettbewerb laufen:
Parlez-moi de vous (Sag, dass Du mich liebst), Fiktion, Frankreich 2011
La Pirogue (Der Einbaum), Fiktion, Frankreich 2011
Kurzfilme im Wettbewerb
Un monde sans femme (Eine Welt ohne Frauen), Fiktion, Frankreich 2011
Je sens le beat qui monte en moi (Die Schöne und der Beat), Fiktion, Frankreich 2012
Edmond était une âne (Edmond war ein Esel), Animation, Frankreich 2012
Fille du calvaire, Fiktion, Frankreich 2012
Ce n’est pas un film du cow-boys (Es ist kein Cowboy-Film), Fiktion, Frankreich 2011
Double Mixte (Gemischtes Doppel), Fiktion, Frankreich 2011
Le pays qui n’existe pas (Das Land, das nicht existiert), Fiktion, Frankreich 2012
Oh Willy …, Animation, Frankreich 2012
Le marin masqué (Der maskierte Matrose), Fiktion, Frankreich 2011
Le monde à l’envers (Verkehrte Welt), Fiktion, Frankreich 2012
Filme außerhalb des Wettbewerbs
Opasatica, Fiktion/Kurzfilm, Kanada 2010
Roméo Onze („Romeo 11“), Drama, Kanada 2011
Außerdem läuft noch der Film Les Tontons flingueurs (Mein Onkel, der Gangster) von Regisseur Georges Lautner außerhalb des Wettbewerbs.
Alle Filme werden auch nach Beendigung des Festivals noch für dreißig Tage auf auf der Videoplattform Flimmit zur Verfügung stehen. Wir wünschen viel Spaß mit diesen französischen Perlen der Filmkunst.
Trailer: