Michael Clarke Duncan ist im Alter von 54 Jahren am Montagmorgen verstorben. Am 13. Juli erlitt der Oscar-Nominierte Schauspieler einen Herzinfarkt und befand sich seitdem im Krankenhaus in Behandlung.
Besondere Bekanntheit erlangte Duncan mit seiner Rolle als John Coffey in Frank Darabonts The Green Mile an der Seite von Tom Hanks. Für diese Performance erhielt er eine Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller.
Auch ein Jahr zuvor konnte er in dem Michael Bay Film Armageddon – Das jüngste Gericht in der Rolle des Bear überzeugen. Im Jahr 2005 trafen sich die Beide bei den Dreharbeiten zu Die Insel wieder, bei welchem Bay abermals Regie führte.
Zusammen mit Bruce Willis war er in Keine halben Sachen zu sehen, sowie in Tim Burtons Remake von Planet der Affen. In Frank Millers und Robert Rodriguezs Sin City war er erneut an der Seite von Bruce Willis zu bewundern. Außerdem konnte er in Daredevil als Kingpin überzeugen.
Aber Duncan engagierte sich nicht nur für Blockbuster, sondern auch für das TV. Er verlieh seine Stimme Charakteren in Jimmy Neutron und Teen Titans. Außerdem wirkte er an zahlreichen Animationsfilmen wie Kung Fu Panda, den Bärenbrüder-Filmen und Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr mit. Auch im Blockbuster Green Lantern verlieh er 2010 dem Charakter Kilowog seine markante Stimme.
In naher Zukunft wird Duncan noch in Robert Townsends Drama In the Hive und The Challenger von Kent Moran zu sehen sein.
Tom Hanks war einer der Ersten, der sein Mitgefühl über den Tod Duncans ausdruck verlieh:
„Ich bin unglaublich berührt über den Verlust von Big Mike,“ sagte Hanks. „Er war ein Juwel, welches wir am Set von The Green Mile entdecken haben. Er war einfach magisch. Er war ein liebenswürdiger Mensch und sein Tod stimmt uns alle traurig.“
Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen.