Auch in dieser Woche liefere ich euch den Media Monday vom Medienjournal direkt aus dem Urlaub. Da sich mein Medienkonsum aktuell auf Bücher beschränkt werden sich auch meine Antworten eher um dieses Medium drehen. Ich wünsche trotzdem viel Spaß mit meinen Antworten und einen angenehmen Start in die neue Woche!
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Blogs, Vlogs, Podcasts, etc.; am liebsten konsumiere ich Blogbeiträge. Podcasts höre ich nur ganz selten, dafür aber immer unseren eigenen Podcast „Spoiler Alert“. Mit Vlogs konnte ich dagegen noch nie etwas anfangen.
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Ich kann mir ja kaum vorstellen, dass Guardians of the Galaxy 3 nun ohne jegliche Beteiligung James Gunns realisiert werden soll. Trotz seiner diskutablen Aussagen, die Filme waren doch einzig auf Grund seiner ausgefallenen Interpretation des Materials so erfolgreich.
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Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach ist wirklich das A und O, wenn man mich zu einer spannenden Lektüre zum Finanzwesen fragen sollte. Das Buch hat mich mehr über die Finanzwelt gelehrt, als meine Wirtschaftskurse an der Universität. Literarisch weist dieser Wirtschaftsthriller zwar im letzten Drittel ein paar Mängel auf, ist aber durchweg auf hohem Niveau geschrieben und unterhaltsam. Und wer auf der Suche nach einem Meisterwerk mit WTF-Effekt ist, der liest besser gleich Herr aller Dinge.
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Dem literarischen Genre habe ich durch meinen Serien- und Filmkonsum ja leider größtenteils den Rücken gekehrt. Außer den wöchentlichen Perry Rhodan Heften und dem ein oder anderem Buch komme ich meist nur noch im Urlaub zum Lesen.
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Manchmal muss man auch einfach Prioritäten setzen, weshalb ich meist nach Recherche von Bewertungen auf unterschiedlichen Internetseiten entscheide, etwas sehen oder lesen zu wollen, denn ich habe echt schon jede Menge Müll gesehen, wenn ich mich einzig auf den Klappentext oder den Trailer verlassen habe.
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Wenn ihr euch fragt, wie ich mich bezüglich ungesehener Filme/Serien organisiere: Fragt besser nicht! Ich habe in meinem Browser einen netten Ordner „Medien“ mit den Unterordnern „ToWatch“ und „ToRead“. Leider schaue ich da so selten rein, dass ich die Filme, Serien oder Bücher aus dieser Merkliste eh nicht anschaue oder auf ganz anderen Wegen diese von mir konsumiert werden. Mittlerweile bin ich auch auf einigen Internetseiten angemeldet, bei welchen ich meine gelesenen Bücher, gesehenen Serien/Anime dokumentiere, denn zu vielem schreibe ich zu meiner Schande leider nichts auf unserem Blog.
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Zuletzt habe ich Das Labyrinth von London von Benedict Jacka gelesen und das war in meinen Augen eine bittere Enttäuschung, weil ich mich vom tollen Cover und dem interessanten Klappentext blenden ließ. Die Handlung braucht eine Ewigkeit, um in Fahrt zu kommen, die aufgezeigte Welt wird nur oberflächlich angekratzt und die Charaktere sind grundsätzlich uninteressant. Für mich müssen Bücher eine eindringliche Erfahrung bieten. Meist nehme ich beim Lesen meine Umgebung nicht mehr wahr, weil ich einfach komplett in der Welt gefangen bin, welche das Buch mit seiner Geschichte beschreibt. Das Labyrinth von London beschreibt leider seine Welt überhaupt nicht. Dort besteht ein Raum aus vier Wänden und ein paar Türen. Keinerlei Ausschmückung. Personen Sind hübsch oder markant aber bieten ansonsten keine Vorstellung. Ich hatte das Buch nach zwei Nachmittagen durch und war froh, endlich etwas anderes lesen zu können. Wulf hat zufällig vor wenigen Tagen ein Review zu diesem Buch veröffentlicht, kommt aber auf eine komplett andere Bewertung.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Beitrag zum 373. Media Monday unterhalten und vielleicht sogar zum mitmachen anregen. Bis hoffentlich nächste Woche!
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