Jason Reitman am Puls der Zeit!

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Im Rahmen eines Twitter-Q&As zum Film, antwortete Regisseur Jason Reitman auf die Frage, ob er das Internet tatsächlich für böse hält, Folgendes: „Das Internet ist eigentlich nur der Ort, an dem sich unsere Neugierde und unsere Sehnsüchte spiegeln“.

Mit seinem neuen Film #Zeitgeist schafft es der talentierte Regisseur genau diesen Gesellschaftszustand treffend zu reflektieren. Reitman über das Thema des Films:

Es geht um eine Gruppe von Eltern und Teenagern, die sich durch eine Welt navigieren, auf die wir alle uns selbst gerade einen Reim zu machen versuchen – soziale Medien, unmittelbarer Zugriff auf das, was wir denken, tun, sehen. Es geht im Grunde um Verbindung.

Wie auch in seinen Vorgänger-Filmen Thank You For Smoking, Juno und Up in the Air, gelingt es ihm somit erneut mit bissigem Witz und roher Ehrlichkeit ein realistisches Portrait der heutigen Zeit zu zeichnen.

Dabei baut Reitman auf ein erstklassiges Drehbuch und einen exzellenten Ensemble-Cast. Ähnlich wie Regielegende John Hughes, dessen Filme Reitman für #Zeitgeist als Inspiration dienten, verfügt der 37-Jährige über das besondere Talent, junge Schauspieler zu entdecken, zu fordern und fördern: Bereits mit Juno katapultierte er die damalige Newcomerin Ellen Page in den Hollywood-Himmel, Anna Kendrick wurde nach ihrem Auftritt an der Seite von George Clooney in Up in the Air gleichermaßen zum Indie-Liebling und Kinomagnet. Selbiges könnte auch Reitmans jüngsten Cast-Mitgliedern bevorstehen, allen voran Ansel Elgort und Kaitlyn Dever.

Ansel Elgort, Hollywoods neuer Shooting-Star, hält fest, dass es für ihn einen Film wie #Zeitgeist in dieser Art und Weise bisher noch nicht gegeben hat:

Ich suche immer nach Drehbüchern, die eine gute Geschichte erzählen. Das trifft in diesem Fall ja ganz offensichtlich zu. Aber auch als Schauspieler will ich herausgefordert werden von den Figuren, die ich spiele. Und Tim zu knacken, das erwies sich als harte Nuss. Er ist ganz anders als alle anderen Rollen, die ich bisher gespielt habe. Mir gefiel auch, dass die Erwachsenen genauso verletzlich sind wie die Kids. Der Geschichte gelingt es auf ganz wunderbare Weise, Parallelen zwischen den Jugendlichen und ihren Eltern aufzudecken und zu zeigen, dass im Grunde alle die gleichen Probleme haben.

Auch Youngstar Kaitlyn Dever sieht #Zeitgeist als Möglichkeit, ein aktuelles Abbild der sich stets wandelnden Gesellschaft auf die Kinoleinwand zu bringen: „Ich glaube, der Film wird den Leuten bewusst machen, wie viel tatsächlich online passiert. Gleichzeitig zeigt er aber auch, dass das weder schlecht noch gut ist. Es ist einfach, die Art wie sich die Welt verändert.“, zieht Dever ihr Fazit.

Die Definition von Zeitgeist lautet übrigens: „die Denk- und Fühlweise eines Zeitalters“. Und wer könnte diese Definition besser für die große Leinwand adaptieren als Regisseur Jason Reitman.

Er selbst will mit #Zeitgeist nicht nur zum Nachdenken einladen, sondern es geradezu bei seinem Publikum herausfordern.

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