Fun Facts zu „John Carter“

John Carter (Taylor Kitsch) glaubt, alles schon erlebt, alles schon gesehen zu haben. Doch dann gerät der ehemalige Offizier, der nicht mehr kämpfen will, in einen Konflikt, der alle Vorstellungskraft sprengt. Auf unerklärliche Weise findet er sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder, den man auf der Erde als Mars kennt, den die Bewohner aber Barsoom nennen. Exotische Geschöpfe bevölkern diese Welt, aber auch fremdartige Stämme und Kulturen, die sich bekriegen und damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören.

Auf seiner abenteuerlichen Odyssee durch eine fremde Welt, die am Abgrund steht, begegnet John Carter dem charismatischen Anführer Tars Tarkas (Willem Dafoe) und verliebt sich in die bezaubernde, selbstbewusste Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins). Von unbekannten Gefahren bedroht und unglaublichen Eindrücken überwältigt, entdeckt Carter wieder, was er als ehemaliger Soldat verloren zu haben glaubte: seine Menschlichkeit. Und schließlich erkennt er, dass die Zukunft des Planeten und das Überleben seiner Bewohner in seinen Händen liegen…

Fun Facts zum Film:

John Carter basiert auf Edgar Rice Burroughs’ erstem Roman „A Princess of Mars“ („Die Prinzessin vom Mars“). Der amerikanische Schriftsteller wurde in Chicago geboren und ist vor allem als Autor und Schöpfer von „Tarzan“ bekannt – eine Figur, die noch immer zu den erfolgreichsten literarischen Schöpfungen mit Kultsymbolcharakter zählt.

– 2012 wird Burroughs’ Protagonist John Carter 100 Jahre alt. Seit der Veröffentlichung des ersten Buchs des „Barsoom“-Zyklus gilt er als erster literarischer Weltraumheld und hat mit seinen Abenteuern Generationen von Lesern begeistert.

– Seit 1935 haben mehrere Filmemacher den Versuch unternommen, Die Prinzessin vom Mars zu verfilmen. Der erste war Bob Clampett, bekannt durch seine Zeichentrickserie Beany and Cecil, der den Stoff als großes Animationsprojekt plante. Wäre dieses tatsächlich realisiert worden, hätte Clampett damit den ersten abendfüllenden amerikanischen Zeichentrickfilm inszeniert – noch vor Disneys Klassiker Snow White and the Seven Dwarfs (deutscher Originaltitel: Schneewittchen und die sieben Zwerge), der 1937 seine Weltpremiere feierte.

– Andrew Stanton war Regisseur und Koautor von WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf. Diese Produktion wurde als „Bester Animationsfilm“ mit dem Oscar® und dem Golden Globe® ausgezeichnet, darüber hinaus wurde Stantons Drehbuch für den Oscar® vorgeschlagen. Bereits für sein Regiedebüt, den Welthit Findet Nemo, war Stanton in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“ für den Oscar® nominiert worden, gewann den wichtigsten Filmpreis schließlich in der Kategorie „Bester Animationsfilm“. Darüber hinaus war er einer von vier Drehbuchautoren, die für Toy Story in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“ für den Oscar® vorgeschlagen wurden, schrieb zudem an den Skripts zu den Pixar-Erfolgen Das große Krabbeln, Toy Story 2 und Die Monster AG mit.

– Andrew Stanton ist seit Kindertagen ein großer Fan von Edgar Rice Burroughs’ „Barsoom“-Büchern. Seine Inspiration, John Carter und damit seine erste Regiearbeit, die kein Animationsfilm ist, auf die Leinwand zu bringen, geht auf diese langjährige Faszination zurück. Schon immer fühlte er sich von dem erzählerischen Konzept angezogen, dass sich ein Mensch auf einem fremden Planeten wiederfindet – in einer neuen Welt, umgeben von verblüffenden Geschöpfen.

– Das Team musste in der Wüste Utahs mit extremen Bedingungen zurechtkommen, in Hanksville wurden Temperaturen von über 50 Grad Celsius gemessen. Kein Wunder also, dass am Tag über 1.200 Liter Wasser getrunken wurden.

– Samstag, den 5. Oktober 2010, entdeckten Crewmitglieder am Drehort in Utah einen großen Knochen, der aus dem Boden herausragte. Das Bureau of Land Management, das amerikanische Landesverwaltungsamt, bestätigte später, dass es sich bei dem Fund tatsächlich um den Knochen (den Oberschenkelknochen oder das Schulterblatt) eines Sauropoden handelte, eines Dinosauriers, der eine Größe von bis zu 18 Meter erreichen konnte. Derzeit versuchen Spezialisten, die Reste des prähistorischen Skeletts, das die Crew von John Carter entdeckt hat, freizulegen.

– Für den Film war ein Linguist engagiert worden, um gestützt auf die Originalquellen die Sprache der Tharks zu kreieren – nur mit Hilfe ein paar Wörter, die in den „Barsoom“-Romanen von Edgar Rice Burroughs vorkommen.

– Die Schauspieler, die die grünhäutigen, 2,80 Meter großen Tharks darstellen sollten, mussten lernen, auf Stelzen zu gehen, um ihre Szenen mit John Carter zu drehen. So konnten sie ihm für die Dialoge die richtigen visuellen Anhaltspunkte geben.

– Über 120.000 Swarovski-Kristalle wurden für das Hochzeitsgewand von Dejah Thoris benutzt, jeder Stein wurde per Hand appliziert – auf das Kleid, die Schleppe, die Krone und auf die Bündchen.

– Für die Schlachtszenen zwischen Heliumites und Zodangans erhielten 1.000 Statisten eine professionelle künstliche St.Tropez-Bräunung, die allerdings etwas dunkler als üblich ausfiel.

– Für die uralten, in die Wände der heiligen Tempel eingravierten Schriftzeichen der Barsoom-Kultur ließ sich das Team von John Carter von Markierungen inspirieren, die tatsächlich auf der Marsoberfläche entdeckt worden waren.

Trailer zu John Carter – Zwischen zwei Welten

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