Erster Trailer zu „The King of Staten Island“

Universal Pictures hat einen ersten Trailer zum Film The King of Staten Island von Regisseur Judd Apatow (Jungfrau (40), männlich, sucht…) veröffentlicht. Der Film ist eine teilweise Filmbiografie über den Stand-up-Comedian Pete Davidson, welcher auch zugleich als Hauptdarsteller in Erscheinung tritt. Davidson schrieb auch zusammen mit Apatow das Drehbuch zum Film.

In Staten Island schlüpft Pete Davidson in die Rolle des jungen Erwachsenen Scott, welcher sein Leben nicht wirklich auf die Reihe bekommt, seit sein Vater bei einem Einsatz als Feuerwehrmann ums Leben kam. Doch seine lässigen Tage mit Freunden und Marihuana gehören bald der Vergangenheit an, als seine Mutter (Marisa Tomei) beginnt mit einem großmäuligen Feuerwehrmann (Bill Burr) auszugehen und dieser Scott zwingt seiner Trauer ein für allemal entgegenzutreten.

Für seine erste Regiearbeit seit 2015 scheint sich Regisseur Apatow wieder auf seine typischen Merkmale zu konzentrieren. Zudem wird The King of Staten Island mit einer Laufzeit von 136 Minuten einer seiner längsten Filme. Es bleibt abzuwarten, ob der Film den so typisch pietätlosen Humor seines Regisseurs handhaben kann und mit den Merkmalen von Liebe und Verlust zu verbinden weiß. Der Trailer zumindest bringt diese Qualitäten schon einmal eindrucksvoll zur Geltung. Und auch Hauptdarsteller Pete Davidson merkt man seinen Einfluss am Drehbuch in diesen knapp zwei Minuten des Trailers stark an. Uns erwartet ein emotionaler Selbstfindungtrip!

The King of Staten Island erscheint am 12. Juni 2020 als Video-on-Demand, nachdem Universal Pictures auf Grund der COVID-19 Epidemie alle Kinoveröffentlichungen in diesem Jahr abgesagt hat. In weiteren Rollen sehen wir zudem Bel Powley, Maude Apatow, Pamela Adlon, Ricky Velez, Moises Arias, Lou Wilson und Steve Buscemi.

Bildrechte: Universal Pictures

Ähnliche Beiträge

Dumb Money – Schnelles Geld (2023) | Filmkritik

„Dumb Money“: Kinofilm über die Geschichte von Keith Gill alias Roaring Kitty

The King of Staten Island (2020) | Filmkritik